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Makita Heißluftgebläse – Was hat der neue DHG181 im Vergleich zu seinen Konkurrenten zu bieten?

Makita hat ein neues Akku-Heißluftgebläse mit in die Familie aufgenommen, und zwar den DHG181. Als Nachfolger des DHG180 sollte es hier nun natürlich ein paar ausschlaggebende Verbesserungen geben. Ob das aber auch wirklich der Fall ist wollen wir uns heute einmal genau anschauen. Zudem checken wir auch direkt die Unterschiede zu den Netzbetriebenen Varianten von Makita, den HG5030 und HG6531. So kannst du dir am Ende dieses Blogs sicher sein, für welches Modell du dich entscheiden solltest! 

Die ersten Unterschiede

Kommen wir zuerst einmal zu den offensichtlichen Unterschieden, welche nach außen hin erkennbar sind.
Hierfür einmal die Maße im Vergleich:

HG5030: 233 x 80 x 208 mm

HG6531: 257 x 85 x 206 mm

DHG180: 168 x 79 x 251 mm

DHG181: 174 x 79 x 208 - 255 mm

Schnell wird deutlich, dass die Netzmaschinen schonmal deutlich größer sind.

Auch wenn man es den Maßen nach nicht erwarten würde, sind die Akkumaschinen zudem auch noch deutlich schwerer.
Hier einmal der Gewichtsvergleich:

HG5030: mit Kabel 750g

HG6531: mit Kabel 900g

DHG180: Mit 4,0 Ah Akku 1300g, Ohne Akku 650g

DHG181: Mit 4,0 Ah Akku 1350g, Ohne Akku 700g

Mit Akku wird das Ganze also schon gut schwer, onwohl 1300g schon noch im Durchschnitt für solche Maschinen liegt, also hat Makita da nichts Ungewöhnliches auf den Markt gebracht.

Zudem lässt sich noch sagen, dass alle Geräte auf jeden Fall alle ordentlich verarbeitet sind. Der erste Eindruck ist da durchaus positiv, so wie man es von Makita gewohnt ist.

Der Griff ist zudem auch bei allen anständig gummiert, hier haben die Akkumodelle nur nochmal eine minimal bessere Gummierung. 
Die Modelle liegen aber definitiv alle gut in der Hand.
Mit dem BL1840 Akku getestet, besitzen die Akkumaschinen zudem auch eine gute Balance, sowohl bei gerader Ausrichtung als auch bei Ausrichtung nach unten.

Lieferumfang

Es gibt verschiedene Set-Varianten auf dem Markt

Die DHG181 und die HG5030 haben wir in der K-Variante vor uns. Dies ist auch das gängige Set auf dem Markt.
Dieses beinhaltet einen Koffer, sowie 4 Aufsätze.

Undzwar diese Aufsätze:

  • Eine Breitschlitzdüse, für flächigen und gleichmäßigen Luftstrom.
  • Eine Reduzierdüse, um die Hitze besser auf einen kleinen Bereich zu lenken.
  • Eine Glasschutzdüse, welche super geeignet ist für Arbeiten am Fensterrahmen.
  • Eine Reflektordüse, welche optimal für das Verschweißen oder Erhitzen von Rohren und Kabeln ist.
     

Die DHG180 wird in den meisten Fällen nur als Solo Version, also lediglich mit Karton, angeboten.  

Die HG6531 haben wir im besonders umfangreichen Set hier bei uns, undzwar im sogenannten CK-Set, welches ihr online auch am meisten finden werdet.

Dieses beinhaltet einen Koffer, eine Andruckrolle und 7 Aufsätze. Zum einen die 4 Aufsätze aus dem K-Set welches ich ebend vorgestellt habe, sowie zusätzlich noch:

Technische Merkmale und Funktionen

Alle Modelle im Überblick

HG5030:

Bei der ersten netzbetriebenen Variante haben wir eine Spannung von 1.600 Watt
Eingebaut ist ein Thermostet, welches eine Überhitzung vermeiden soll. Das war es tatsächlich aber auch schon an "Features". Das Gerät ist nämlich sehr Basic gehalten. Wir haben eine 2 Stufen Einstellung per Knopfdruck. Dieser Knopf ist auch gleichzeitig der Einschaltknopf, was Vor- aber auch Nachteile mit sich bringt. Zum einen muss man den Knopf nicht durchgehend gedrückt halten was angenehm sein kann, jedoch ist es wiederum ungünstig, wenn man punktuell arbeiten möchte. Somit wäre ein Schalter mit Fixierfunktion die bessere Variante gewesen.
Im ersten Gang erreichen wir eine Temperatur von 350°C und eine Luftfördermenge von 300 L/min. Im zweite Gang wiederum eine Temperatur von 500°C und ein Luftfördermenge von 500 L/min.
Der Aufsatzwechsel bringt leider einen großen Nachteil mit sich, undzwar müssen diese am Metall mit der Hand gewechselt werden, wodurch ein Handschuhtragen Pflicht ist. Hier also Verbrennungsgefahr.

HG6531:

Das zweite Netz-Modell bringt schon etwas mehr Leistung mit sich. Hier haben wir eine Spannung von 2.000 Watt. Im Grundaufbau ist jedoch soweit alles identisch zum HG5030 Modell. Der entscheidende Unterschied liegt bei dieser Variante jedoch in der Einstellung. Auf einem LCD-Display kann Temperatur und Luftstrom nach Bedarf selbst eingestellt werden. Undzwar lässt sich die Temperatur in 5°C Schritten manuell zwischen 50 bis 650°C  einstellen, sowie die Luftfördermenge in 5 verschiedenen Einstellungen zwischen 200 und 550 L/min. Und don’t worry: Für diejenigen unter euch, die mit der selbstständigen Einstellungsregelung noch etwas überfordert sind, gibt es auch Voreinstellungen und zwar direkt 14 Stück, was schon wirklich viel ist. Hier ist also ein Modi für quasi jede Anwendung dabei.

Hier fällt also direkt auf, dass der HG6531 im Vergleich zum HG5030 nochmal ein gutes Stück drauf gelegt hat, sowohl an Performance als auch an individueller Einstellung. 

DHG180:

Kommen wir nun zum Vorgänger Modell der Akku-Varianten. Dieses verfügt über eine 18 Volt Spannung und lediglich eine Einstellung, was leider wirklich etwas schade ist. Diese ist mit einer Luftgeschwindigkeit von 200 L/min und einer Temperatur von 550°C zwar für die gängigsten Aufgaben geeignet aber ein wenig mehr Individualität hätte ich mir erlich gesagt schon gewünscht. Dafür haben wir im Vergleich zu den netzbetriebenen Modellen nun wenigstens ein paar mehr hilfreiche Features eingebaut. Enthalten ist zum einen ein Überspannungsschutz für maximale Sicherheit. Auch eine LED zum ausleuchten von dunklen Ecken, sowie einen Gürtelclip haben wir verbaut. Der Schalter wurde hier zudem etwas smarter umgesetzt, da es sich hier um einen Durchdrückschalter handelt, welcher sich nach Bedarf auch fixieren lässt. Auch der Aufsatzwechsel ist nun deutlich leichter. Diese können nämlich am Plastik einfach rausgeschoben werden, wodurch man das Metall nicht anfassen muss und somit ist die Verbrennungsgefahr hier kein Problem.

Also was hier direkt auffällt: Bei den Einstellungen ist definitiv noch Luft nach oben. Dafür wurde hier in Punkto Sicherheit und smarten Features Fokus gelegt.

DHG181:

Und nun kommen wir endlich zur Neuheit im Makita Sortiment - der DHG181!
Diese vereint nun quasi die beiden letzten Gebläse. Die Fehlende Einstellung bei der DHG180 wird hier ausgeglichen, indem eine individuellere Einstellung ähnlich wie bei der HG6531 möglich wird. Aufgebaut ist dieses Modell 1 zu 1 so, wie die DHG180. Sprich, Spannung, LED, Aufsatzwechsel und auch der Schalterbereich sind regelrecht identisch. Der entscheidende Unterschied liegt, wie bereits erwähnt, nämlich in der individuell möglichen Einstellung. Die Luftgeschwindigkeit hat 2 Gänge, einmal 120 L/min und einmal 200 L/min. Die Temperatur wiederum kann stufenlos zwischen 150 und 550°C über ein Drehrad eingestellt werden.

Somit haben wir hier nun neben den smarten Features auch im Bereich Einstellung nicht mehr viel zum Wünschen übrig.

Dass die DHG181 und die HG6531 also die Nase vorn haben, wird schnell deutlich. Jetzt muss sich das Ganze nur noch in der Praxis bewahrheiten.

Praxis-Tests

Heißluftgebläse im Einsatz

Alle Gebläse sind mehr als tauglich für den Einsatz. 500-650° Grad je nach Maschine reicht für den normalen Einsatz auf jeden Fall aus!

Welches Gerät nun das Beste für dich ist, ist schwer zu beantworten.

Hier musst du dir erst einmal überlegen:

  • Möchtest ich lieber ein Akku- oder Nutzbetriebenes Modell?
  • Brauche ich die zusätzlichen Features, sowie die Möglichkeit der individuellen Einstellung wirklich?

Ich kann euch zwar die individuelle Einstellungsmöglichkeit definitiv ans Herz legen, jedoch muss natürlich jeder selber wissen für welche Anwendung er das Gebläse benötigt. Wenn ihr das Gerät nur ab und zu für kleinere Arbeiten benötigt, wäre der Preisunterschied für euch vermutlich nicht lohnenswert.

Somit würde ich grob für euch als Richtwert festhalten:

  • Wer ein klassisches Heißluftgebläse braucht, ist mit dem DHG180 mit Akku flexibel und gut bedient, genauso wie mit der Netzvariante HG5030.
  • Wer die Features und die individuelle Einstellungsmöglichkeit gebrauchen kann, ist mit den anderen Varianten definititv nochmal ein Stück besser aufgestellt, da die DHG181 und die HG6531 wirklich viel zu bieten haben! Ein Pluspunkt bei der DHG181 wäre hier der praktischen Aufsatzwechsel und bei der HG5030 die angenehme Einstellung per LCD-Display.

Gewinnspiel

Nun wird’s spannend: Zeit für ein Gewinnspiel! Hol dir eine der Top-Modelle nach Hause!

Alles was du dafür tun musst erfährst du in unserem Gewinnspiel-Blog!

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Hallo,

mich würde mal interessieren, wie lange der Akku bei dem dhg181 hält. Z.b dauerbetrieb.
Macht das Gehäuse beim Dauerbetrieb schlapp?

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