DeWalt - Ein Name der bei den meisten von euch sicher Freude erweckt. Und heute haben wir gleich zwei Maschinen aus dem DeWalt Sortiment: Den 18 Volt Schwingschleifer DCW 200 und den 18V Exzenterschleifer DCW 210.
Und da Schleifen ja auch immer so ein Thema ist, bei welchem bei vielen direkt einige Fragen aufkommen, wollen wir dir davon direkt ein paar beantworten.
Beim Thema Schleifer kommen natürlich viele Fragen auf: Welcher Schleifer ist der beste? Was ist besser - Schwingschleifer oder Exzenterschleifer? Welches Schleifgerät für welchen Zweck?
Und das ist eigentlich gar nicht so schwer zu beantworten. Klar welcher Schleifer jetzt am Ende der beste ist, dass ist natürlich Geschmacksache und kommt auf den Anwendungszweck drauf an. Aber welcher Schleifer sich für was am besten eignet, dass ist einfach zu erklären:
Der Schwingschleifer, also hier der DCW200 eignet sich am besten für den endgültigen Feinschliff oder eben für Flächen, wo nicht so viel abgetragen werden muss. Außerdem kommst du dank dem eckigen Schleifteller auch in Ecken und Kanten. Im Preis sind Schwingschleifer eigentlich immer günstiger. Hier ist der DCW200 knapp 1/3 günstiger als der DCW210 (Stand: 19.11.21).
Der Exzenterschleifer DCW210 kann durch seine weiten Rotationsbewegungen mehr Oberfläche abtragen. Durch den kleinen runden Schleifteller ist das Handling bei der Maschine auch sehr flexibel und du kannst durch Druck mit der Hand auf dem Gerät an manchen Stellen mehr abtragen. Das braucht aber auch etwas Übung, da du sonst am Ende ein ungleichmäßiges Ergebnis bekommst.
DCW 200 | DCW 210 | |
Schwingkreis: | 1,6 mm | 2,6 mm |
Schwingungen pro Min.: | 8.000 - 13.500 | 8.000 - 12.000 |
Gewicht: | 1 Kg | 0,93 Kg |
Schleifpapiermaße: | 140 x 115 mm | 125 mm |
Preis: | ca. 128€ | ca. 149€ |
Auf den ersten Blick ist sofort zu erkennen: Das ist DeWalt. Farben und Aufbau machen das direkt klar. Und auch die Qualität scheint auf den ersten Blick wie von DeWalt gewohnt top zu sein.
Die Gummierung und auch das gesamte Gehäuse sind sehr hochwertig. Keine Spaltmaße oder Ungenauigkeiten. Und auch im Handling fühlen sich beide Maschinen echt super an. Die DCW's liegen gut in der Hand und das Material fühlt sich sehr angenehm an. Da bekommt man direkt Kribbeln in der Hand und will loslegen.
Und was hier bei beiden Modellen echt geil ist, ist der Anschalter und der Geschwindigkeitsregler. Die liegen echt optimal oben am “Griff”, sodass du deine Hand nicht mal wirklich bewegen musst, um die Power zu verändern. Das ist gerade bei Schleifgeräten unserer Meinung nach sehr wichtig, dass das Handling einfach so einfach wie möglich gestaltet ist.
Der DCW 200 eignet sich, wie eingangs schon erwähnt, perfekt für den Feinschliff oder einfach um dünne Schichten abzuschleifen. Also direkt bevor du neue Farbe oder Lack aufträgst. Hiermit schleifst du nämlich ganz klassisch gerade mit einer Rotationsbewegung und trägst nicht so viel auf einmal ab, wie mit dem DCW210.
Außerdem kommst du mit einem viereckigen Schleifteller natürlich auch in 90° Ecken, dass geht mit einem runden Teller logischerweise nicht.
Der Nachteil ist, wenn du mal mehr Material abtragen möchtest, dauert das mit der Maschine dann doch etwas länger. Und du darfst nicht zu oft oder zu lange auf einer Stelle schleifen, da du sonst sichtbare "Kanten" reinschleifst. Aber das trifft eigentlich auf alle Schleifmodelle zu.
Nachteil bei dieser Maschine: Der Akku klemmt beim Ein- und Ausstecken etwas. Das ist jetzt erstmal nicht so schlimm, sollte aber auf Dauer nicht schlimmer werden.
Der Exzenterschleifer DCW210 kann durch seine weiten Rotationsbewegungen mehr Oberfläche abtragen. Durch den kleinen runden Schleifteller ist das Handling bei der Maschine auch sehr flexibel und du kannst durch Druck mit der Hand auf dem Gerät an manchen Stellen mehr abtragen. Das braucht aber auch etwas Übung, da du sonst am Ende ein ungleichmäßiges Ergebnis bekommst.
Du kannst mit der Hand aber auch absichtlich mehr Druck geben oder etwas weniger und den Schleiffortschritt dadurch beeinflussen. Klar hier vorsichtig, nicht zu dolle aufdrücken und versuchen gleichmäßig zu arbeiten. Wenn du darauf achtest, solltest du eigentlich keine Kanten einschleifen. Das benötigt allerdings etwas Übung. Also bei erstmaliger Benutzung am besten erstmal an einem Testobjekt ausprobieren.
Wichtig um die Staubabsaugung richtig zu benutzen, ist erstmal das Schleifmittel, also das Schleifpapier richtig aufzukleben. Und zwar so, dass die Löcher optimal aufeinander aufliegen. Und wenn du das richtig gemacht hast, funktioniert die Staubabsaugung bei beiden Maschinen perfekt. Sogar ohne angeschlossenen Staubsauger, also nur mit dem Behälter saugt sie schon fast alles ein. Und mit einem Staubsauger funktioniert sie sicher noch besser.
Nachdem wir die beiden Modelle in unserem Test mal ganz genau angeguckt haben wird klar, DeWalt hat hier ganze Arbeit geleistet. Beide Maschinen sind ganz klar zu empfehlen und sind im Handling sehr angenehm und die DCW's arbeiten generell sehr laufruhig. Das sorgt natürlich auch für ein besseres Arbeitsergebnis. Außerdem ist die Geschwindigkeit direkt beim Arbeiten angenehm zu variieren, dass erleichtert einiges. Welcher für dich der richtige ist, das kommt natürlich darauf an, was du mit dem Gerät erledigen willst.
Unsere Einschätzung:
Du willst Feinschliff und in Ecken kommen - Dann ist es der DCW 200.
Du willst Flexibilität und schnellen Arbeitsfortschritt - Dann lieber der DCW 210.
Und wenn du täglich oder zumindest häufig schleifst, dann macht es auf Dauer wahrscheinlich Sinn, sich beide Maschinen oder zumindest einen Schwing- und einen Exzenterschleifer zu kaufen.
- Am besten solltest du immer parallel zum Holz, also in Richtung der Faserung schleifen. Dabei schön in runden Bewegungen schleifen und auf gleichmäßigen Druck achten. Nicht zu lange an einer Stelle bleiben.
- Am besten setzt du das Gerät schon vor dem Einschalten auf das Werkstück. Sonst schleifst du beim anlegen schnell mal eine Kante rein.
- Achte darauf, die Schleifscheibe ordentlich zu befestigen und sie direkt auf die Absaugungslöcher zu kleben.
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