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Akku-Kompressoren im Vergleich: Makita DMP 181 und DMP 180

Das heutige Wort des Tages ist Druck - Luftdruck um genau zu sein. Und deswegen haben wir uns direkt mal zwei 18 Volt Akku-Kompressoren von Makita geschnappt: den DMP 181 und den DMP 180. Wir vergleichen die beiden Geräte im Aufbau und den technischen Werten. Am Ende gibt's auch noch einen Praxistest - Alles in diesem Blog und im Video

Die technischen Werte 

Der DMP180 hat ein Solo-Gewicht von 1000 Gramm. Der große Bruder, der DMP181 bringt das doppelte auf die Waage: 2100 Gramm. Neben diesem deutlichen Gewichtsunterschied unterscheiden sich auch die Maße stark. Der 180er misst in Länge x Breite x Höhe: 215 x 175 x 80 mm. Beim DMP 181 kommen wir auf 265 x 230 x 110 mm

In Sachen Geräuschkulisse nehmen sich beide nicht so viel: 88,6 vs. 91 dB. Beides voll in Ordnung für einen Akku-Kompressor

Jetzt kommen wir mal zur Leistung. Und hier machen sich, wie schon bei den Maßen, große Unterschiede bemerkbar. Der DMP 180 erreicht einen Druck von maximal 8,3 Bar. Der DMP 181 dagegen ganze 11,1 Bar. Hier zeigt sich: Bälle, Fahrrad- und Autoreifen sind für beide Maschinen kein Problem. Aber LKW Reifen, also 22,5 Zoller können nur noch mit dem 181er anständig befüllt werden. 

Die Luftfördermenge trennen ebenfalls Welten. Diese liegt bei dem 180er bei 12 L/min und bei dem 181 kommen wir auf fast das doppelte, sprich 22 L/min. Da kannst du dir ja denken, dass es einen klaren Geschwindigkeitsunterschied gibt. 

Aufbau der Akku-Kompressoren 

Beide Geräte kommen mit mehreren Aufsätzen: einen Luftmatratzenadapter, französischen Ventiladapter, einen Ballpumpenadapter und ein Blitzventil. Hier ist also für Bälle, alle Fahrradventile und Autoreifen alles dabei. 

Der DMP 180 hat als direkten Anschluss für das Auto ein Schnellspannsystem. Das ist beim Nachfolger nun ein Schraubanschluss. Uns gefällt das Schnellspannsystem besser aber dafür ist der Schraubverschluss kompakter.

Der Schlauch ist bei beiden Maschinen 65 cm lang. Das ist bei mobilen Akku Kompressoren aber auch zweitrangig, da sie dank Akku ja sowieso flexibel einsetzbar sind.

Wir haben jeweils einen gummierten Handgriff, der bei den Bedienelementen endet. Gleich daneben sitzt das DisplayHier gibt’s kleine Unterschiede zwischen den Modellen. Das Display des 181ers ist rund und Größer. Außerdem ist der Ein/Aus-Schalter gewandert. Beim 180er befindet sich dieser noch weiter unten. Beim 181er sitzt der Schalter ebenfalls am Kopf. Hier gefällt uns die Variante des 181ers besser. Sieht einfach angenehmer aus, wenn alle Bedienelemente beieinander liegen. 

Makita hat beide Kompressoren mit einer Arbeits-LED ausgestattet. So kannst du beim Camping auch nachts mal schnell was aufpumpen (auch wenn deine Camping Nachbarn hier vielleicht was anderes sagen würden). 

Die technischen Funktionen  

Damit das klar ist: Beide Kompressoren haben keinen Kessel. Das heißt, du kannst damit keine Druckluft-Werkzeuge betreiben. Und auch zum lackieren sind sie dadurch nicht geeignet. Ohne Kessel gibt kann nämlich kein konstanter Pressluftdruck aufgebaut werden. Das erklärt auch das geringe Gewicht der Maschinen

Um die Kompressoren zu benutzen, musst du allerdings jeweils den Sicherheitsschalter gedrückt halten. Klar ist das sicher, ist aber nicht unbedingt die praktischste Lösung. Einfach anschalten und laufen lassen ist dadurch nämlich nicht möglich. Aber gut, ist jetzt auch kein Beinbruch. 

Dafür verfügen DMP 181 und 180 beide über eine Auto-Stopp-Funktion. Du stellst also einfach einen gewünschten Bar-Wert ein und der Kompressor stoppt dann automatisch, wenn das Ziel erreicht ist. Besonders praktisch für das Aufpumpen von mehreren Bällen. Hier wird schließlich immer die selbe Luftmenge benötigt. 

Der DMP 181 hat zusätzlich noch drei Geschwindigkeitseinstellungen. So kannst du, wenn du zum Beispiel Bälle aufpumpen willst, einfach solange das M drücken, bis der Ball Modus aktiv ist, also wenn der Ball im Display sichtbar ist. 

Toolbrothers - Der offizielle Reparatur-Service für Makita  

Makita Reparatur Service

Häufige Fragen zum Thema Kompressoren

Wie viel Bar sollte ein Kompressor haben?

Das kommt ganz auf den Anwendungsbereich an. Grob kann man sagen: 8 Bar sind für private Anwender vollkommen ausreichend. Fahrrad-, Autoreifen und Bälle etc. sind hier kein Problem. 
Handwerker und Industrie benötigen meist so zwischen 10-15 Bar. 

Was kann man mit einem Kompressor alles machen?

Mit Kompressoren wie dem DMP 181 und 180 kannst du vor allem eins: Dinge aufpumpen. egal ob Bälle, Reifen oder Matratzen, hier geht eigentlich alles. Da sie keinen Kessel besitzen, sind sie aber nicht zum lackieren oder Druckluft-Werkzeuge anzutreiben gedacht. 

Wie viel Bar brauche ich für ...? 

Autoreifen benötigen durchschnittlich 2,5 Bar, variiert aber von Auto zu Auto. Also Herstellerangaben checken. 
Fahrradreifen benötigen ungefähr 4,0 Bar. Ist aber auch nach Größe und Ausführung unterschiedlich. 
Ein normaler Fußball benötigt ca. 1,0 Bar oder etwas weniger, je nach Ausführung. 

Der absolute Härtetest

In unserem Test wollten wir sehen, wie viele Bälle wir mit einem 18 V 4,0 Ah Akku von Makita aufpumpen können. 
Nachdem wir nach 34 Bällen nur einen Balken Akkuladung verloren haben, haben wir das aber wieder aufgegeben. Das reicht uns als Ergebnis, dass die Geräte bei Bällen unermüdlich sind. 
Danach haben wir noch Gymnastikbälle aufgepumpt und im Härtetest die Reifen der Mercedes G-Klasse AMG V8 mit Luft befüllt. Einer der schöneren Härtetests auf jeden Fall. Bei den Gymnastikbällen und den Reifen haben sich klare Unterscheide gezeigt. Fast die doppelte Menge Luftstrom beim DMP 181 macht sich eben doch deutlich bemerkbar. 

Gymnastikball: 7:00 vs. 4:15 Minuten 
Reifen der G-Klasse: 4:33 vs. 2:39 Minuten 

Wie die Ergebnisse zustande gekommen sind, kannst du dir im Video nochmal in Ruhe anschauen. 

Achtung: Bei Autoreifen sollte der Druck immer nochmal separat geprüft werden. Unser DMP 180 hat nämlich 0,2 Bar weniger auf dem Display angezeigt. 

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Fazit - Wozu eignen sich die Akku-Kompressoren jetzt am besten? 

Toolbrothers-Fazit: Wer einfach mal zum campen oder als Fußballtrainer hier und da mobil mal ein paar Bälle aufpumpen möchte, der ist mit dem DMP180 bestens bedient. Der DMP181 verfügt zwar über den sogenannten Ball Modus, aber das klappt auch ohne Voreinstellung. Der große 181er ist für uns die Empfehlung für eine KFZ-Werkstatt, die auch mal einen tragbaren Kompressor benötigt. Er ist einfach leistungsstärker und auch auf die Digitalanzeige ist mehr Verlass. 

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