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Bosch GSA 18V-32 vs. Metabo SSEP 18 LTX BL – Welche Reciprosäge hat mehr auf dem Kasten?

Die Bosch GSA 18V-32 ist eine Reciprosäge mit Pendelhubfunktion, welche wir bisher noch nicht so richtig auf dem Schirm hatten. Umso wichtiger, dass wir uns das gute Stück nun endlich schnappen und auf die Probe stellen. Wir werden die Maschine in einen direkten Vergleich schicken, mit der SSEP 18V Reciprosäge von Metabo, welche ebenfalls über eine Pendelhubfunktion verfügt.

Falls ihr also auch wissen wollt, welche der Sägen sich letztendlich mehr lohnt, schnell ab ins Video und let‘s test!

Was euch heute erwartet

Heute wird es um diese zwei Reciprosägen gehen:

GSA 18V-32 von Bosch

SSEP 18 LTX BL von Metabo

Reciprosägen, werden übrigens auch als Säbelsägen bezeichnet. Lasst euch also von diesen zwei Bezeichnungen nicht verwirren. Hier handelt es sich um die exakt gleiche Bedeutung.

Zuerst einmal werden wir die GSA 18V-32 von Bosch etwas genauer unter die Lupe nehmen, denn um dieses Gerät soll es heute erstrangig gehen. Hierfür schauen wir uns sowohl die technischen Daten, als auch alle Funktionen und Features der Maschine an.

Die Metabo SSEP 18 LTX BL wollen wir natürlich nicht vernachlässigen. Dieses Gerät haben wir bereits in einem älteren Video getestet und dort gegen die Makita JR002GZ 40 V Reciprosäge mit Pendelhub antreten lassen. Hierbei hat die SSEP auf jeden Fall schon einmal einen weitgehend positiven Eindruck hinterlassen. Falls ihr also einen noch besseren Vergleich der einzelnen Sägebn haben wollt, schaut euch das Video am besten direkt auch einmal an:

Nach den ganzen Fakten zur GSA, werden wir die beiden Maschinen in 2 Tests gegeneinander antreten lassen, wo wir schauen wollen wie die Geräte sowohl bei der Arbeit mit Holz, als auch mit Metall so performen.

Nun aber nicht länger schnacken, los geht’s mit den Zahlen und Fakten!

Beide Maschinen

Technische Daten

Was beide Maschinen gemein haben ist zum einen der Fakt, dass es sich hier um 18 V Maschinen handelt, wie der Name vermutlich bereits vermuten lässt.
Zum anderen verfügen beide Geräte über einen Hub von 32 mm.

Gehen wir nun aber noch ein wenig mehr auf die GSA ein.

Maximale Schnitttiefe

Bosch gibt auf ihrer Seite an, dass die Maschine eine maximale Schnitttiefe von 230 mm in Holz und 175 mm in Metallprofilen, sowie Metallrohren möglich macht.

Leerlaufhubzahl

Die Leerlaufhubzahl beträgt lediglich 2500, was etwas weniger ist als bei den üblichen Säbelsägen. Metabo weißt hier beispielsweise 3000 U/min auf, was schon eher dem Standard entspricht. Das soll aber noch nichts heißen. Falls der Pendelhub bei der Maschine von Bosch aggressiver ist, kann es trotzdem sein, dass diese Maschine beim Sägen letztendlich schneller voran kommt.

Gewicht & Größe

Das Gewicht beträgt ohne Akku 3480 g und mit einem 5,5 Ah ProCore Akku 4460 g.

Bei den Maßen haben wir ohne Akku eine Länge von 490 mm, eine Höhe von 185 mm  und eine Breite von 100 mm. Mit Akku kommen wir wiederum auf eine Höhe von 242 mm.

Features & Funktionen 

Brushless Motor

Zuerst einmal ist positiv anzumerken, dass wir bei Bosch einen Brushless Motor verbaut haben, genau wie auch bei der SSEP von Metabo.

Ergonomie

Besonders herausstechen tut bei Bosch jedoch der ergonomisch geformte Griff, sowie der Akku welcher in der Mitte, anstatt wie bei den gängigen Reciprosägen hinten am Gerät, platziert ist. Dies verleit der Maschine ein Design, welches auf dem ersten Blick erstmal ungewohnt aussieht. Diese Bauform sorgt jedoch dafür, dass sich die Maschine auch anders in der Hand anfühlt. Die Gewichtsverteilung ist dadurch deutlich ausgeglichener, was die Arbeit auch merkbar angenehmer macht. Zumindestens scheint dies auf dem ersten Blick so, alles weitere werden wir in den Tests sehen.

Schalter

Beim Sicherheitsschalter fällt direkt auf, dass sich dieser besonders leicht entriegeln lässt. Dieser ist nämlich direkt im Schalter mit integriert und lässt sich mit einem leichten drücken nach oben sofort entsperren.

Selbst für die Geschwindigkeitseinstellung müssen wir nicht umgreifen, da sich das dafür vorgesehene Drehrad direkt am Griff befindet, wo dein Daumen aufliegt, und so hiermit easy betätigt werden kann.

Pendelhub

Der Pendelhub lässt sich hier in den gängigen 2 Stufen einstellen, d.h. entweder auf 0, also komplett ohne Pendelhub, oder auf 1 für einen leichten und 2 für den maximalen Pendelhub.

Pendelhub Einstellung

SDS-Aufnahme

Am Kopf haben wir die SDS-Aufnahme, welche für einen werkzeuglosen Sägeblattwechsel sorgt. Der Hebel hierfür fällt etwas größer aus als bei der Maschine von Metabo, was so weit aber keinen großen Unterschied macht.

SDS-Aufnahme

Führungsschuh

Auch der Führungsschuh lässt sich werkzeuglos verstellen. Hierfür betätigt man einen kleinen roten Knopf und schon lässt sich dieser entfernen oder in den drei möglichen Tiefeneinstellungen verstellen.

Führungsschuh

Vibration Control

Metabos Vibrationskontrolle konnte uns bei unserem letzten Test nicht so gut überzeugen. Umso gespannter sind wir, wie die GSA von Bosch diese umgesetzt hat und werden somit bei unserem heutigen Test ein besonders großes Augenmerk auf diese Funktion legen. 

Preisvergleich

Auch hier ist das Gerät wirklich attraktiv. Der Preis für die GSA liegt für eine Säbelsäge mit Pendelhub wirklich im unteren Bereich. Das Sologerät bekommt ihr nämlich bereits ab ca. 250€. Die Makitas JR002G, welche wir im Video der SSEP mit getestet haben, bekommt ihr auch bereits ab 250€. Bei Metabo liegt ihr aber bereits bei ca. 270€.

Dieser Preis ist jedoch nicht das einzige was ihr betrachten solltet.

Falls ihr direkt einen Akku mit dazu kaufen wollt, trefft ihr bei Bosch nämlich wirklich eine schlaue Wahl. Für einen 8 Ah ProCore Akku zahlt ihr nämlich nur ca. 113€, wo hingegen der Metabo LiHD 8 Ah Akku bereits um die 170€ kostet.

Das verdeutlicht ganz gut, dass ihr nicht immer nur den Maschinenpreis berücksichtigen, sondern auch direkt den Akkupreis miteinbeziehen solltet.

Bisheriger Eindruck

Auf den ersten Blick macht die GSA 18V-32 von Bosch einen wirklich soliden Eindruck. Sie verfügt über eine sehr gute Haptik, sowie eine perfekt ausgeglichener Gewichtsverteilung. Wie sich dies in der Praxis bemerkbar macht wollen wir uns nun einmal anschauen! 

Falls ihr mehr zu den Zahlen und Fakten von der Metabo SSEP 18 LTX BL wissen wollt, schaut am Besten einmal in unseren entsprechenden Blog vorbei:

DIE AKKU-SÄBELSÄGE SSEP 18 LTX BL MVT im TEST! 

Tests

So, wollen wir uns nun mal anschauen was die beiden Maschinen in der Praxis so auf dem Kasten haben. Hierfür haben wir beide Maschinen zuerst einmal durch einen Holzbalken sägen lassen. Da die Zeitwerte natürlich immer mal etwas schwanken können, haben wir das Ganze direkt 3x gemacht, um einen Durchschnittswert bilden zu können. Anschließend zeigen wir euch im direkten Vergleich wie ein Metallschnitt bei beiden Geräten ausschaut.

Diese Werte sind am Ende dabei rausgekommen:

Holz

 

Durchlauf 1

Durchlauf 2

Durchlauf 3

Bosch GSA 18V-32

12 sek

14 sek

13 sek

Metabo SSEP 18

12 sek

11 sek

10 sek

Somit haben wir hier im Durchschnitt eine Geschwindigkeit von ca. 13 Sekunden bei Bosch vs 11 Sekunden bei Metabo.

Metall

Bosch GSA 18V-32

28 sek

Metabo SSEP 18

26 sek

Hier fällt also sowohl beim Holz- als auch beim Metallschnitt auf, dass die Maschine von Metabo doch einen Tick schneller ist. Das sind nun wirklich keine riesen Unterschiede, aber falls dir der Zeitfaktor wirklich besonders wichtig ist, geht der Punkt hier offensichtlich an Metabo.

Fazit

Bosch GSA

Kommen wir direkt einmal zur bereits erwähnten Vibrationsdämpfung. Diese fiel uns bei Bosch nämlich bereits beim Holzschnitt auf, und zwar im positiven Sinne. Wir haben die Funktion im Video auch noch einmal im direkten Vergleich gezeigt und hier sieht man deutlich, dass die GSA von Bosch dank dieser Funktion nur noch eine minimale Vibration aufweist, was bei Metabo leider doch etwas anders ausschaut.

Ansonsten war Metabo bei beiden Tests etwas schneller. Dies macht beim Arbeiten zwar keinen spürbaren Unterschied, jedoch kann es im Job wo es auf Zeit ankommt natürlich durchaus ein entscheidender Faktor sein und da wäre Metabo dann eventuell die bessere Wahl.

Da Zeit aber nicht alles ist, muss man hier unbedingt nochmal anmerken, dass die Arbeit mit der GSA deutlich angenehmer war, weil man dort die ausgeglichene Gewichtsverteilung durch den mittig sitzenden Akku wirklich spüren konnte. Die Säge neigt sich hierdurch nicht zu einer Seite hin, wie es bei der Säbelsäge von Metabo der Fall ist, da dort das Heck wo der Akku sitzt natürlich ein ganzes Stück schwerer ist.
Wenn man in seinem Job also besonders viel mit der Säbelsäge arbeiten möchte, sollte es im Bestfall auch angenehm und ergonomisch sein. Somit könnte dieser Faktor eventuell sogar wichtiger als der Zeitfaktor sein und hier geht der Punkt definitiv an Bosch.

Die Schalterstellung der GSA, welche ich bereits angemerkt habe, ist auch nochmal positiv aufgefallen. Alles was man während der Arbeit erreichen muss ist an passender Stelle angebracht, so dass man die Maschine weiterhin sicher im Griff haben kann. Auch der Sicherheitsschalter lässt sich wirklich leicht bedienen. Dies ist bei Metabo etwas umständlicher umgesetzt. Dort gibt es nämlich einen separaten Feststellschalter, den man im Voraus erstmal entriegeln muss. 

Letztendlich lässt sich sagen, dass die Reciprosäge von Metabo zwar ein wenig schneller im Sägefortschritt ist, die GSA von Bosch aufgrund der folgenden Punkte meiner Meinung nach jedoch trotzdem ein kleines Stück weiter vorn liegt:

  • Schalter ideal platziert
  • Optimale Gewichtsverteilung
  • Effiziente Vibrationsdämpfung
  • Geringerer Preis (Besonders mit Akku)

Abgesehen von diesen Aspekten handelt es sich dennoch um recht ähnliche Geräte, welche definitiv beide keine schlechte Wahl darstellen. Nichtsdestotrotz hoffe ich, dass du nun ein wenig mehr Klarheit hast, falls du gerade vor der Wahl stehen solltest dir eine Säbelsäge zuzulegen.

Schau am besten noch einmal in unser Video rein, um dich von den Tests überzeugen zu lassen und schreib uns auch gern in die Kommentare, welche Maschine dir persönlich besser gefällt!

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