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TEST: Welcher E-Schraubendreher ist der beste? - Worx, Bosch, Wiha und Parkside

Länglich, praktisch, gut? Elektrische Schraubendreher sind seit einiger Zeit im Trend. Für wen die kleinen Helfer das Richtige sind und welcher Hersteller in dieser Spate das Rennen macht, erfährst du in diesem Blog. Unsere Kandidaten sind die elektrischen Schraubendreher der Marken Bosch, Wiha, Parkside und Worx. 
An die Schrauben, fertig, los. 

Wozu eigentlich die Akku-Schraubendreher Mini Version? 

Grundsätzlich eignen sich die Modelle aller Hersteller für Arbeiten an  all den Stellen, an die die klobigeren Freunde nicht rankommen oder in der Größe überflüssig sind. Sprich für kleinere Arbeiten an Holz, an Elektronik wie beispielsweise Platinen oder Transistoren oder für handwerkliche Aufgaben, die im eigenen Heim so anfallen können. E-Schrauber eignen sich somit für präzises Arbeiten und alles, wo ein gewisses Feingefühl abverlangt wirkt oder von Vorteil ist.
 Zusätzlicher Vorteil: Als Mini Edition in angenehmen Taschenformat passen die kleinen Freunde ideal in Handwerkerhose. Auch in der Schublade deiner Wahl werden die kleinen Werkzeuge nicht allzu viel Platz einnehmen. 

Was die Kollegen je nach Hersteller mit sich bringen gucken wir uns jetzt genauer an. Dabei stellen wir euch jeweils die einzelnen Produkte vor und sprechen gemeinsam über Verpackung, Zubehör und Lieferumfang, Technische Daten und verraten euch am Ende, wer für uns den Sieg geholt hat. 

Wiha 

Der elektrische Akku-Schraubendreher von Wiha glänzt mit seiner minimalistischen Verpackung in Schwarz. Dabei erinnert sie eher an eine hochwertige Verpackung für Handys als an Werkzeug. Durch eine magnetische Klappfunktion lässt sich die Verpackung öffnen.

Der E-Schraubendreher von Wiha 

Der Wiha Zai Hause bleibt auch im Boxinhalt dem schlichten Design treu und wirkt bis auf das Schaumstoff-Bett äußerlich sehr hochwertig. Einmal in die Hand genommen bestätigt sich der äußerliche Schein auch am Produkt selbst. Mit seinem ergonomischen Griff liegt er angenehm in der Hand.
 Neben dem Gerät liefert Wiha ein 8-teiliges Bit-Set, eine Verlängerung und ein USB C Kabel mit. Das Kabel kannst du an alle USB-Netzteile anschließen und den Mini-Schraubendreher laden, sobald er den Geist aufgibt. Nach ein bis zwei Stunden am Kabel kannst du fröhlich weiter werkeln. 

Praktisch hier: Du hast am E-Schraubendreher von Wiha die Möglichkeit zwischen den unterschiedlichen Kraftstufen zu wechseln. Für filigrane und präzise Arbeiten nutzt du 0,5 Nm (1. Stufe/grünes Licht), für hartnäckigere Anwendungsgebiete die 1,0 Nm (2. Stufe/orangenes Licht). Alle wichtigen technische Daten fassen wir euch hier nochmal zusammen: 

  • Komplettes Set in Verpackung: 195 x 55 x 109 mm

  • Integrierter Hochleistungsakku: 18650 Lithium-Ionen-Akku 2,0 Ah.

  • Nennspannung: 4,0 V.

  • Drehmoment: 0,4 Nm / 1,0 NmTesterergbnisse 
  • Ladezeit: 2h (1A) / 1h (2A)


 

Parkside 

Im Vergleich zu der Verpackung von Wiha bietet dir der Koffer des E-Schraubendrehers von Lidl ein weniger wertiges Gefühl, aber keinesfalls billig. Stürze sollte er locker aushalten, ohne dir auseinander zu falle, vorausgesetzt du entwickelst daraus kein regelmäßig wiederkehrendes Ritual. Optisch erfüllt er auf jeden Fall das, was man mit Werkzeugkoffern typischerweise verbindet. 

Der E-Schraubendreher von Parkside

Im Lieferumfang kommt der Parkside Mini-Schraubendreher mit einer Gummierung am Griff des Geräts daher. Er liegt dadurch angenehm in der Hand und bietet fürs Arbeiten ausreichend Grip. Auch unabhängig davon macht der Kollege von Parkside einen stabilen Eindruck, auch wenn er etwas klobiger und größer ist als der Kandidat von Wiha.

Großes Manko: Das 6-teilige Bit-Set. Die mitgelieferten Bits von Parkside sind NICHT kompatibel mit gängigen Bits. Du kannst den kleinen Schraubendreher also ausschließlich mit den im Lieferumfang enthaltenen Bits verwenden. Dafür bekommst du zum mitgelieferten Ladekabel das Netzteil diesmal direkt dazu. Ob das die nicht vorhandene Kompatibilität wett macht, kannst du selbst entscheiden. Mit einem 4 V Akku und 1,5 Ah kann er fast mit dem E-Schraubendreher von Wiha mithalten. Voraus hat er allerdings den Links - und Rechtslauf. 

Die wichtigsten technischen Daten im Überblick: 

  • ca. 176,3 x 39,1 x 38 mm

  • ca. 215 g

  • Akku: 4-V-Lithium-Ionen (1,5 Ah)

  • Drehzahl: 215 min-¹

  • Ladezeit: ca. 60 min.


 

Worx

Der Mini Schraubendreher von Worx kommt mit einen kompakten Verpackungsstil bei dir an. Damit passt er optimal in freien Stauraum in der Werkstatt. Durch den transparenten Deckel ist das Gerät plus weiteren Lieferumfang sofort klar ersichtlich. 

Der E-Schraubendreher von Worx

Der elektrische Schraubendreher ist im Koffer noch einmal mit einer kleinen Befestigung um den Kopf des Gerätes befestigt und fällt dir somit nicht unkontrolliert aus der Verpackung. Auch sonst macht der Schraubendreher einen relativ hochwertigen Eindruck und glänzt, ebenso wie der Kollege von Parkside, mit einer Gummierung am Griff.
Hier sehr schön: Im Lieferumfang befindet sich direkt ein 26-teiliges Zubehör-Set. Direkt dabei hast du 24 Bits plus 2 weitere Aufsätze und ein USB C Kabel zum Aufladen. Auch hier fehlt, wie bei Wiha, das passende Netzteil

Akkuspannung und Kapazität liegen auch hier wieder bei 4 Volt und 15, Ah. Dafür kommt er mit 5,0 Nm auf ein verhältnismäßig hohes Drehmoment und bietet zusätzlich 3 verschiedene Drehmomenteinstellungen. Zwei am Kopf des Gerätes integrierte LED's gewährleisten auch bei schlechten Lichtverhältnissen Arbeiten mit Anspruch an Präzision. Ein Feature, wovon sich die anderen Kandidaten eventuell noch was abgucken könnten. Links - und Rechtslauf bekommt ihr auch bei diesem Schraubendreher in mini. 

Auch hier wieder - die wichtigsten technischen Daten auf einen Blick für dich: 

  • Akkuspannung: 4 V
  • 
Akkukapazität: 1,5 Ah

  • Drehmoment : 2,5 / 5,0

  • Gewicht: 700 g 

  • Laufzeit: ca. 45 Min.
  • Ladezeit: 90 Min. 

 

Bosch GO Professional 

Bosch bleibt seinem Verpackungsstil auch in der Mini-Version treu. Der kleine Helfer kommt in der L-Boxx mini, einem Systemkoffer der äußerlich auch am meisten an Werkzeugkoffer erinnert. 

Der BOSCH GO PROFESSIONAL

Gemeinsam mit dem Bosch E-Schraubendreher befindet sich in dem Koffer ein 25-teiliges Bit-Set plus Bosch Impact Bit für Akku-Schlagschrauber. Die Bits sind bei dem Kandidaten von Bosch direkt praktisch in einer eigen kleinen Box im Koffer verstaut. Zusätzlich befindet sich noch ein USB-Kabel mitsamt Netzteil in dem kleinen Werkzeugkoffer, er ist also, wie alle anderen auch, wiederaufladbar. 

Im Vergleich zu den anderen elektrischen Schraubendrehern kommt der Bosch GO mit einer Akkuspannung von 3,6 V und 1,5 Ah Akkukapazität bei dir an. Mit 310 Gramm inklusive Akku liegt er dafür sehr leicht in der Hand. Dank doppeltem Aktivierungsmodus kannst du den Schraubendreher auch durch bloßes Ausüben von Druck zum Laufen bringen. Auch nicht schlecht sind die 5 verschiedenen Drehmomentstufen, die der Akku-Schraubendreher zu bieten hat. 


Wie immer alle wichtigen technischen Daten

  • 
Verpackungsgröße: 162 x 280 x 90 mm

  • Akkuspannung: 3,6 V

  • Akkukapazität: 1,5 Ah
  • Drehmoment : 2,5 / 5,0

  • Gewicht: ca. 310 g

 

Fazit


Welcher der vier Kandidaten macht letztendlich das Rennen? Der Kollege von Wiha macht optisch zwar eine Menge her, kann uns aber mit einem maximalen Drehmoment von 1 Nm leider im Vergleich zu anderen Mitstreitern nicht  überzeugen. Für einfache Arbeiten mit Möbeln oder filigrane Arbeiten an Elektronik reicht er aber allemal. Durch die Verlängerungsoption und den LED's ist er für schwerer erreichbaren 
Stellen mit suboptimalen Lichtverhältnissen wiederum gut geeignet. Verlierer im Vergleich ist der elektrische Schraubendreher von Parkside. Im Praxistest hat er schnell den Geist aufgegeben und auch die begrenzte Auswahl an Bits ist für Werkzeugfans mit Sicherheit nicht das Gelbe vom Ei. Ein Kopf an Kopf Rennen liefern sich hingegen die E-Schraubendreher der Hersteller Bosch und Worx. Mit einem weichen Drehmoment von 2,5 Nm und einem harten Drehmoment von 5 Nm haben beide mit Abstand am meisten Power zu bieten. Abzüge beim Kandidaten von Bosch gibt es - und jetzt festhalten - für die Druckfunktion. Die ist an manchen Stellen bestimmt praktisch, beim händischen Nachjustieren aber eher hinderlich, da der Regler für den Rechts-Links-Lauf erstmal in die Mitte geschoben werden muss, damit der Druckmechanismus aussetzt. Auch im Preis-Leistung-Verhältnis hat der Kollege von Worx die Nase knapp vorn und schraubt sich damit für uns als knapper Sieger des Vergleichs ins Ziel

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