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Ratgeber: Alles rund um Bits!

Akkuschrauber sind ein unverzichtbares Werkzeug in jedem Haushalt oder im professionellen Bereich. Sie erleichtern uns die Arbeit bei vielen Aufgaben und ermöglichen uns, schnell und einfach Schrauben anzuziehen oder locker zu machen. Um jedoch das volle Potenzial eines Akkuschraubers auszuschöpfen, ist es wichtig, dass man die richtigen Bits verwendet.

In diesem Artikel werden wir uns genauer mit den verschiedenen Arten von Bits für Akkuschrauber beschäftigen und erklären, welche für welche Aufgaben am besten geeignet sind.

 Bits schön aufgereiht

Die Geschichte der Schrauben

Die industrielle Fertigung von Schrauben im Jahr 1800 brachte nicht nur Fortschritt, sondern auch Herausforderungen mit sich. Die mangelnden Standards bezüglich der Beschaffenheit der produzierten Schrauben erschwerten die industrielle Fertigung von Maschinen und den Warenaustausch.

Um diese Probleme zu bekämpfen, definierten viele Länder nationale Normen und Standards, wie zum Beispiel die deutsche DIN-Norm. Doch schnell erkannte man, dass dies nicht ausreichte. Länder mit hohem Wirtschaftsaustausch, wie die USA, Kanada und Großbritannien, schufen zu Beginn des 2. Weltkrieges länderübergreifende Standards und Normen für die Schraubenproduktion.

Heute gelten in der EU EU-Normen und auf globaler Ebene ISO-Normen, die durch die Internationale Organisation für Normung festgelegt werden.

Diese Normen vereinheitlichen Schrauben und Werkzeuge weltweit, was für Unternehmen und Handwerker eine erhebliche Erleichterung darstellt. So kann man mit einer amerikanischen Schraube, einem französischen Schraubenzieher und einem Stück kanadischem Holz arbeiten, ohne Probleme zu haben.

Als Handwerker hast Du die Qual der Wahl, wenn es darum geht, Bauteile miteinander zu verbinden. Denn für jede Anwendung gibt es die passende Schraube - je nachdem, welche Materialien verbunden werden sollen. Bevor Du Dich für eine Schraube entscheidest, solltest Du immer überprüfen, welche Baustoffe Du miteinander verbinden möchtest. Denn je nach Werkstoff kommen unterschiedliche Gewindearten zum Einsatz.

Ein Beispiel: Für eine klassische Holzverbindung werden meist verzinkte Stahlschrauben mit Teilgewinde verwendet. Diese bieten den nötigen Korrosionsschutz und sind in verschiedenen Farben erhältlich. Das Teilgewinde sorgt dafür, dass das zu montierende Werkstück nicht im Eingriffsbereich des Schraubengewindes liegt und so durch das Festziehen der Schraube an das Grundstück herangezogen werden kann.

Hochwertige Schrauben besitzen zudem an den Rändern der Schraubenköpfe sogenannte Bremsrippen, die ein Weiter- oder Durchdrehen der Schrauben verhindern, wenn diese ihren tiefsten Punkt erreicht haben. Es gibt auch andere Kopfformen wie Flachkopf, Rundkopf, Sechskantkopf, Senkrundkopf (Linsenkopf) und Zylinderkopf.

Die verschiedenen Schraubenköpfe erfordern jeweils unterschiedliche Antriebsmethoden, um eingedreht oder gelöst zu werden.

Der Einsatz von Bits

Ein wichtiger Bestandteil des Werkzeugkoffers sind die "Bits", die kleinen aufsteckbaren Werkzeuge, die als Antrieb für die verschiedenen Schraubenkopfprofile verwendet werden. Hergestellt aus gehärtetem Stahl oder einer Chrom-Vanadium-Stahl-Legierung, sind Bits an einem Ende sechskantig geformt, um in den Bithalter aufgenommen zu werden. Qualität ist hier von entscheidender Bedeutung, da zu weiche Bits bei hohen Drehzahlen schnell abbrechen können, was oft zu Schäden am Werkstück und Verletzungen des Maschinenbedieners führt.

Der Bithalter, welcher bei zahlreichen Werkzeugen wie Schraubenziehern, Drehmomentschlüsseln oder Knarren (Ratschen) integriert ist, ermöglicht das schnelle und unkomplizierte Wechseln der verschiedenen Bits. Durch das Aufstecken der kurzen Bits auf den fest angebrachten Bithalter, kann jederzeit das passende Werkzeugteil für die jeweilige Anwendung eingesetzt werden.

Der Bithalter, ein wichtiges Element vieler Werkzeuge wie Schraubenziehern, Drehmomentschlüsseln und Knarren, ermöglicht durch seine Möglichkeit zum schnellen Wechsel der Bits eine erhöhte Flexibilität und Effizienz bei der Arbeit. Der Bithalter kann entweder fest an das Werkzeug angebracht sein oder in eine Maschine wie einen Akkuschrauber eingespannt werden.

Durch Kerben oder magnetische Rückhaltevorrichtungen wird verhindert, dass die Bits aus dem Bithalter fallen. Heutzutage bietet die Auswahl an Bits eine große Vielfalt, darunter Schlitz- und Kreuzschlitzbits, Torxbits, Sternbits und Innensechskantbits, auch als Inbus bekannt.

Noch mehr Bits

Eigenschaften verschiedener Schraubenarten

Die Schraubenwelt bietet eine Vielzahl an unterschiedlichen Arten und Formen.

Eine der ältesten und bekanntesten Schraubenarten ist die Schlitzschraube. Mit ihrem charakteristischen Schlitz im Schraubenkopf war sie bis in die 1920er Jahre die am häufigsten verwendete Schraubenart. Doch mit der steigenden Massenproduktion wurden die Nachteile dieser Schraubenart immer offensichtlicher.

Das Ansetzen des Schraubenziehers dauerte zu lange und bei einem Abrutschen des Schraubenziehers wurden sowohl der Schraubenkopf als auch der zu befestigende Werkstoff oft beschädigt. Heutzutage werden Schlitzschrauben nur noch in geringem Umfang hergestellt und verwendet.

Eine der beliebtesten Schraubenarten ist die Kreuzschlitzschraube. Sie besitzt eine kreuzförmige Aussparung im Schraubenkopf und kann daher mit einem Kreuzbit leicht angezogen und gelöst werden. Sollte kein Kreuzbit zur Hand sein, kann sie auch mit einem Schlitzbit in der passenden Größe festgezogen oder gelöst werden. Je nach Herstellungsverfahren kann die Form des Schraubenkopfs variieren.

Eine weitere Schraubenart ist die Innen-Vierkant-Schraube. Sie zeichnet sich durch ihren quadratischen Schraubenkopf aus und ermöglicht eine optimale Kraftübertragung, da ein Abrutschen aus dem Innen-Vierkant nur schwer möglich ist.

Die Innen-Sechskant-Schraube, auch Inbus genannt, kann nur mit einem Sechskantbit angezogen werden und wird oft im Möbelbereich verwendet. Sie kann sowohl in Holz, Metall oder auch Kunststoff verwendet werden.

Eine weitere Schraubenart, die Torx, hat sich in den letzten Jahren immer mehr durchgesetzt. Sie hat einen Vielrundform Schraubenkopf und erleichtert das Aufsetzen des Bits auf die Schraube und ermöglicht auch bei hohen Drehmomenten eine optimale Kraftübertragung ohne Beschädigungen des Innenprofils.

Die Welt der Befestigungstechnik hat in den letzten Jahren rasante Fortschritte gemacht. Es gibt mittlerweile unzählige Schraubenkopfprofile, die für jede Anwendung die passende Lösung bieten. Ein besonders interessantes Beispiel dafür ist der Torx Bit mit Dorn in der Mitte, der nicht nur optisch beeindruckt, sondern auch durch seine Seltenheit vor unbefugtem Zugriff schützt.

Doch nicht nur die Schraubenköpfe haben sich weiterentwickelt, auch die Antriebsformen haben sich verbessert. Dadurch ist es heute einfacher denn je, Werkstoffe miteinander zu verbinden oder auch wieder zu trennen.

Abhängig vom verwendeten Werkstoff, muss man die passende Schraube und den passenden Bit auswählen, um eine dauerhaft kraftschlüssige Verbindung zu erzeugen.

 
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