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Im Drehmoment - Dein Kreissägen-Ratgeber

Du benötigst für deine neuen Baupläne im Garten oder in der Werkstatt eine Kreissäge, doch weißt bei den ganzen verschiedenen Arten gar nicht genau, welche passend für dich und dein Anwendungsbereich ist? Keine Sorge! In diesem Blog erklären wir dir die Unterschiede zwischen der Tischkreissäge, Handkreissäge, Tauchkreissäge und Metallkreissäge, und worauf du beim Kauf achten solltest.

Die Tischkreissäge

Die Tischkreissäge ist auch als Tischsäge oder Baukreissäge bekannt und funktioniert als stationäre Säge, bei der das Sägeblatt fest an einer Position fixiert ist. Angetrieben wird sie von einem Motor, der eine hohe Leistung aufbringen sollte, vor allem wenn du Hartholz schneiden möchtest. Das Holzstück wird bei dieser Säge mit der Hand durchgeschoben, was für eine saubere Schnittführung und zügiges Arbeiten sorgt.

Tipp: Eine gute Tischkreissäge sollte mindestens 1000 Watt Leistung (für Profis mindestens 2000 Watt) und eine Leerlaufdrehzahl von 3000 - 5000 U/min besitzen, damit du saubere Schnitte erzielst und ein Sichverkanten des Sägeblattes vermeidest.

Tischkreissägen, die z.B. von Festool oder Metabo angeboten werden, ermöglichen ein besonders sauberes und präzises Arbeiten durch den großen Durchmesser des Sägeblattes. Dieses entscheidet übrigens auch über die Größe des Holzstücks, das geschnitten werden kann. Insgesamt lassen sich ansonsten alle möglichen Holzstücke, ohne Einschränkungen in Bezug auf Tiefe und Breite der Schnitte, gut und vor allem schnell sowie sehr effizient bearbeiten. 

Da der Sägetisch bei einer Tischkreissäge viel größer ausfällt im Vergleich zu den anderen Arten, erhältst du eine größere Auflagefläche für deine Holzstücke. Dadurch werden Vibrationen minimiert und sicheres Arbeiten gewährleistet.

Tipp: Gute Geräte besitzen meist einen Softanlauf, mit dem der Motor langsam anläuft. Dies trägt zu einer längeren Lebensdauer bei. Auch besitzen manche Kreissägen einen Quick-Stop, der das Sägeblatt beim Abschalten abrupt bremst und so das Verletzungsrisiko minimiert.

Die Handkreissäge 

Die Handkreissäge eignet sich für dich, wenn du lange, gerade Schnitte in Holz und Platten machen möchtest. Generell ist eine solche Kreissäge eher für gröbere Handwerksarbeiten gedacht und weniger für Kurven- oder Formschnitte. Damit die Schnitte sauber und exakt ausgeführt werden, gibt es Führungsschienen, die manchmal direkt beim Gerät dabei sind. Der Nachteil bei einer solchen Handkreissäge ist, dass du sie immer an der Kante deines Werkstücks ansetzen muss und nicht mittendrin in der Platte anfangen kannst.

Die Säge ist an der Unterseite durch eine Pendelhaube gesichert. Diese öffnet sich, wenn du die Kreissäge an dein Werkstück ansetzt und schließt sich nach dem Schnitt wieder. Von oben wird die Säge mit einem Verdeck abgeschirmt, sodass du beim Arbeiten vor dem Berühren des Sägeblattes und umherfliegenden Spänen geschützt wirst

Die Handkreissäge ist zudem relativ leicht und handlich, sodass das Arbeiten mit der Maschine nicht sonderlich anstrengend ist. Da sie somit sehr handlich und kompakt ist, passt sie auch in jede Werkstatt. Beliebte Marken für Handkreissägen sind DeWalt oder auch Makita.

Good to know: Ein Spaltkeil hinter dem Sägeblatt verhindert, dass die Säge blockiert. Das kann passieren, wenn das Holz unter starker Spannung steht und sich der Schnitt hinter dem Sägeblatt schließt und es einklemmt.

Die Tauchkreissäge

Mit der Tauchkreissäge kannst du direkt von oben mitten in das Werkstück eintauchen und musst nicht wie bei der Hand- oder Tischkreissäge bei einer Kante beginnen. Somit ist sie optimal, wenn du Form- und Kurvenausschnitte anfertigen möchtest, beispielsweise beim Bauen einer Küche, wenn du Ausschnitte für die Küchenspüle und Kochfelder machen musst. Die Säge eignet sich aber auch gut für andere Materialien außer Holz, wie z.B. Fliesen, Rohre, Kunststoff oder Parkett.

Beim Arbeiten mit der Tauchkreissäge musst du eine passende Führungsschiene verwenden, damit du saubere und präzise Ergebnisse erzielen kannst. Wenn du oft Holz sägen musst, dann kennst du es doch bestimmt auch, dass dein Werkstück manchmal verrutscht, die Kante ausreißt, das Holz splittert, oder die Oberfläche zerkratzt. All das wird mit der Benutzung einer Führungsschiene verhindert! 

Tipp: Für optimale Präzision sollte deine Tauchkreissäge mindestens 1200 Watt und maximale Drehzahl von mindestens 5000 U/min unter Volllast besitzen.

Dadurch, dass das Sägeblatt und der Motor nicht fest mit der Führungsschiene verbunden sind und nach unten abgesenkt werden können, hast du das Sägeblatt und die Anriss-Markierung immer im Blick. Das Sägeblatt schwenkt wieder in das Gehäuse zurück, sobald du mit dem Schnitt fertig bist. Tiefe Schnitte sind mit dieser Maschine easy zu machen auch ohne das Werkstück wenden zu müssen! Zudem ist die Tauchkreissäge relativ leicht und somit sehr handlich zu bedienen.

Die Metallkreissäge

Mit einer Metallkreissäge, auch Metallkappsäge genannt, können die unterschiedlichsten Materialien bearbeitet werden. Ob Kunststoff, Metalle oder Aluminium, eine solche Kreissäge kann Werkstücke aus diesen Materialien dank ihres leistungsstarken Motors ohne Probleme schneiden. 

Unterschieden werden Metallkreissägen in halbautomatische und vollautomatische Metallkreissägen, wobei letztere eher auf Baustellen als für private Zwecke genutzt werden. Darüber hinaus werden diese Maschinen in stationäre und mobile Sägen getrennt. Stationäre Metallkreissägen besitzen ein stabiles Untergestell und sehen ähnlich aus wie Tischkreissägen. Diese sind sehr schwer und müssen an einem bestimmten Ort aufbewahrt werden. Mobile Kreissägen hingegen sind Handkreissägen und kommen flexibel mitgenommen und bewegt werden. Diese sind aber nicht so leistungsstark wie stationäre.

Metallkreissägen haben nicht nur eine hohe Schnittleistung, sondern auch eine hohe Schnittgeschwindigkeit und Präzision. Die Geschwindigkeit sollte sich bei einer guten Maschine in Stufen einstellen lassen können, damit du auch bei den unterschiedlichsten Materialien sauber und exakt arbeiten kannst. Gute Metallkreissägen gibt es z.B. von DeWalt.

Good to know: Gute Metallkreissägen sind mit extra Sägeblättern ausgerüstet, sodass das die Maschine auf einer niedrigeren Drehzahl läuft. Dadurch werden die Schnittstellen nicht so stark erhitzt, weshalb diese Kreissägen auch den Namen "Kaltsäge" tragen.

Was du noch bei Kreissägen beachten solltest

Die richtige Schutzkleidung ist beim Arbeiten mit einer Kreissäge das A und O. Dazu gehören eine Schutzbrille, eine Schutzhose sowie Jacke und natürlich auch der Gehörschutz. So kannst du schmerzhafte und zudem unnötige Verletzungen ganz leicht verhindern. 

Um die Lebensdauer der Säge zu verlängern, solltest du auf die richtige Lagerung des Gerätes achten. Vor allem in Monaten, in denen du deine Kreissäge nicht verwendest, zum Beispiel im Winter, solltest du deine Säge nicht einfach im feuchten kalten Keller verstauen. Am besten lagerst du sie verdeckt in einem trockenen Raum. Auch die richtige Pflege deiner Säge ist wichtig! So solltest du deine Maschine gründlich von Sägeresten und Staub säubern. Altes Öl muss natürlich entfernt und durch neues ersetzt werden.

Du kannst dich bei uns gerne nach deiner zukünftigen neuen Kreissäge umschauen. Wir zeigen dir den besten Anbieter mit dem günstigsten Preis für deine Maschine!
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