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Lohnt sich ein Akku-Adapter? (Von Makita auf Bosch und andersrum)

Seien wir doch mal ehrlich: die wenigsten von uns bleiben einer einzigen Marke treu und besitzen lediglich Geräte von diesem einen Hersteller. Stattdessen besitzen die meisten sicherlich verschiedene Maschinen und Werkzeuge von verschiedenen Werkzeugherstellern. Doch besonders bei Akku-Geräten kann das oft ziemlich nervenaufreibend und kostspielig werden. Wieso? Jeder Hersteller hat eigene Akkus, die auch nur auf die eigenen Geräte passen. Natürlich hat das unter anderem Sicherheitsgründe, doch ganz ehrlich gesagt, verdienen die Hersteller mit den Akkus auch ziemlich gut. Unser guter Kollege von Techillusion hat passend dazu ein Video gedreht, in dem er testet, wie gut Akku-Adapter funktionieren, die es dir erlauben, beispielsweise einen Makita-Akku mit einem Bosch-Gerät zu benutzen. Was dabei raus kam, findest du nicht nur in seinem Video, sondern auch in unserem Blog!

Erster Eindruck des Akku-Adapters

Der Akku-Adapter, der in diesem Fall einen 18 V Akku der Marke Makita (z.B. den Makita BL 1860B Li-Ion 18V 6,0 Ah) an eine Maschine von Bosch (z.B. den Bosch GWS 18V-15C Akku-Winkelschleifer) koppelt, kostet ca 20-25 Euro auf Ebay. Solche No-Name-Produkte findest du auf vielen verschiedenen Seiten im Internet. Auf dem Karton steht dabei groß, dass er aus China kommt. Auf den ersten Blick scheint der Adapter nicht allzu groß zu sein, jedoch fällt beim Aufstecken an den Akku und die Maschine auf, dass mit dem Adapter zusätzlich ca. 3,5 cm hinzukommen, die sich schon sehr in der Balance des Geräts in der Hand bemerkbar machen. Bei der Benutzung des Adapters klappt alles tatsächlich einwandfrei, die Maschine funktioniert mit dem Akku von Makita und auch die Ladestandsanzeige am Bosch-Gerät zeigt den Ladestand des Akkus an. Es ist an dieser Stelle anzumerken, dass der Adapter nur zwischen Geräten, also der Akku-Maschine und dem Akku selbst verwendet werden sollte und der Akku mithilfe des Adapters niemals an ein markenfremdes Ladegerät angesteckt werden sollte. 

Akku Adapter

Aufbau und Verarbeitung des No-Name Akku-Adapters

Die Verarbeitung ist relativ in Ordnung und besteht aus günstigem Plastik. Der Entriegelschalter funktioniert zudem problemlos, was auch schon leider die einzigen positiven Merkmale sind. Das Innenleben des Adapters ist sehr einfach gebaut. So besteht dieses nur aus einer kleinen Platine mit zwei Kabeln und zwei kleinen Widerständen. Die Technik wirkt also billig und kann den Preis von 20-25 Euro nicht begründen. Negativ anzumerken ist zudem besonders, dass es keine Micro-Controller-Technik gibt, was sehr schlecht für den Akku ist, weil alle Zellen der Batterie durch das BMS (battery management system) geschützt und überwacht werden und niemals tiefentladen werden sollten, weil eine solche Tiefentladung irreversibel ist. 

Risiken des Akku-Adapters

Ein BMS in einem Akku ist unabdingbar, da dieses die Kommunikation zwischen Gerät und Akku ermöglicht. Normalerweise schickt der Akku ein Signal an das Gerät durch einen Port an der Aufnahmeoberfläche, wenn dieser merkt, dass er nicht mehr kann. Dann schaltet das Gerät sich automatisch selbst aus, um den Akku zu schonen. Mit dem Adapter liegt aber ein Verbindungsstück zwischen Gerät und Akku, das keinen Port durch die sparsame Bauweise besitzt, sodass keine Kommunikation stattfinden kann. wenn sich das Gerät also dann nicht ausschaltet, obwohl der Akku entladen ist, kann letzterer sich tiefentladen, was den Akku irreversibel schädigt und du diesen in die Tonne schmeißen kannst.

Vor allem bei leistungsstärkeren Geräten ist das gar nicht gut, da der Adapter nicht unterscheiden kann, was für ein Akku an diesem hängt. Beispielsweise bei Bosch solltest du Biturbo Geräte nur mit den leistungsstarken Procore Akkus kombinieren. Bei Makita ist es auch so, dass die Geräte nie mehr als 800 Watt ziehen, was der Adapter aber nicht wissen kann, sodass es zu einer Überlastung dees Akkus kommt.

Fazit - lohnt sich ein No-Name Akku-Adapter?

Die Antwort lautet hier ganz klar: Nein. Zwar funktionieren sie, gar keine Frage, jedoch schädigen sie extrem deinen teuren Akku bei häufiger und vor allem langer Benutzung. Zudem ist der Adapter mit 20-25 Euro selbst viel zu teuer für das, was er mitbringt: lediglich eine Platine und zwei Kabel beinhaltet dieser. Wir empfehlen dir, einfach den markeninternen Akku für dein jeweiliges Gerät zu kaufen, um dir großen Stress zu sparen. Ansonsten kannst auch mal versuchen, dir einen Akku von Freunden oder Bekannten zu leihen oder gebraucht zu kaufen.

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