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Mach kein Heckmeck - Dein Heckenscheren-Ratgeber

Hörst du auch schon die Bienen summen und Vögel zwitschern? Der Frühling steht vor der Tür und das heißt für uns: raus in den Garten, denn es gibt einiges zu tun! Hecken schneiden und Sträucher stutzen gehören zu den grundlegenden Gartenarbeiten, ist doch klar. Doch manuelle Heckenscheren sind schon lange abgeschrieben, schließlich muss die Arbeit ja Spaß machen. Wir erklären dir in diesem Ratgeber welche Arten von Motor-Heckenscheren es gibt, wie sich diese unterscheiden und was du beim Kauf beachten musst. 

Akku, Elektro oder Benzin?

Heutzutage gibt es viele verschiedene Arten von Heckenscheren z.B. von bekannten Herstellern wie Stihl und Makita. Die beliebtesten und gängigsten sind hier die Akku-, Elektro- und Benzin-Heckenscheren. Unterscheiden tun sie sich in ihrer Antriebsart, die vor allem Einfluss auf die Leistung, Handhabe und den Geräuschpegel hat. Je nach Anwendungsbereich bieten dir die jeweiligen Arten verschiedene Vor- und Nachteile.

Was bietet die Akku-Heckenschere?

Die akkubetriebene Heckenschere arbeitet mit einem Li-Ion Akku (18V oder 36V für mehr Leistungsstärke), der ganz ohne lästiges Kabel für eine einfache Handhabung sorgt. Mühsam nach Steckdosen suchen musst du dann nicht mehr, sondern kannst die kompakte Maschine ganz einfach bequem überallhin mitnehmen. Geeignet ist die Akku-Heckenschere besonders für einfache Arbeiten auf kleinen Flächen, wie z.B. Ecken trimmen oder kleine Äste schneiden und da sie mit 3-4 Kilogramm relativ leicht und klein ist, kannst du mit ihr auch lange und an hohen Hecken mühelos arbeiten. Zudem ist das Gartenwerkzeug im Vergleich zu den anderen Heckenscheren-Arten, besonders Benzin-Heckenscheren, nicht nur günstiger, sondern auch wesentlicher leiser - Ein Segen für den Nachbarschaftsfrieden!

Der Akkuantrieb hat allerdings auch einen Nachteil, denn dieser ist durch seine Reichweite begrenzt. Wir empfehlen dir einen 36V Akku mit Schnellladefunktion, damit die Gartenarbeit nicht ständig durch langwierige Aufladeprozesse unterbrochen wird. Mit einem solchen Akku kannst du nämlich mit deiner Heckenschere ca. 50 Minuten arbeiten, während das Laden ca. 45 Minuten braucht. Alternativ gibt es natürlich Wechselakkus für deine Maschine, sodass du den Akku nur austauschen musst und direkt weitermachen kannst, oder aber auch Modelle, die mit zwei Akkus angetrieben werden. Übrigens: Je stärker der Akku, desto höher das Gewicht deiner Schere!

Tipp: Es gibt als Zubehör für alle Akku-Heckenscheren sogenannte Teleskopstangen, mit denen du die Reichweite deiner Schere erweitern kannst. 

Was kann die Elektro-Heckenschere?

Die elektrische Heckenschere hat im Vergleich zur akkubetriebenen viel mehr und vor allem langanhaltende Leistungsstärke, sodass du mit einer solchen sogar dicke Äste ganz easy durchschneiden kannst und dabei keine Sorgen haben musst, deine Arbeit mitten im Prozess unterbrechen zu müssen. 

Bei der Elektro-Heckenschere kann als Nachteil das angebundene Stromkabel zu Behinderungen bei der Gartenarbeit führen. So musst du bei der Benutzung darauf achten, dass das Kabel nicht versehentlich mit ins Astwerk hineingezogen und zerschnitten wird. Klar, das muss echt nicht sein! 

Vor allem in kleinen Gärten bietet sich der Einsatz der Elektro-Schere an, da das Kabel nur eine begrenzte Länge hat. Ansonsten kannst du natürlich auch mit einer Kabeltrommel die Reichweite erhöhen.

Was hat die Benzin-Heckenschere drauf?

Wenn es um das Stutzen größerer Hecken oder gar Bäume in weitläufigen Gärten geht, dann ist der Griff zur Benzin-Heckenschere genau der richtige. Garten-Profis verlassen sich gerne auf die Power-Schere wegen ihrer immensen Leistungsfähigkeit, die sie einem Zweitakt-Motor zu verdanken hat (Übrigens: Je mehr Kilowatt, desto leistungsstärker die Heckenschere). Bestimmt hast du es dir schon gedacht, denn richtig, die benzinbetriebene Schere kommt wie die akkubetriebene ganz ohne nerviges Kabel aus, was die Maschine flexibel einsatzfähig macht. 

Die Benzin-Heckenschere hat aber auch Schattenseiten. So ist diese im Vergleich zu den anderen Heckenscheren-Arten schwerer vom Gewicht, vor allem wenn sie voll mit dem benötigten Benzin-Öl-Gemisch gefüllt ist. Dieses Benzin ist neben den Anschaffungskosten einer solchen Schere ebenfalls ziemlich teuer, sodass es sich für private Haushalte kaum lohnt, sich eine Benzin-Heckenschere zu kaufen. Zudem ist das Gartenwerkzeug nicht nur aufgrund des Motors extrem laut (Ohrenschutz tragen!), sondern stößt CO2-Abgase aus, die die Umwelt belasten. 

Schwertlänge, Schnittlänge, Messerlänge?

Mit der Schwertlänge ist die komplette Länge der Säge gemeint, jedoch ist hier wichtig zu beachten, dass damit nicht die Schnittlänge gemeint ist. Die Schnittlänge fällt immer kleiner aus, da du nicht mit der gesamten Schwertlänge schneiden kannst. Die Schnittlänge gibt an, wie viel Hecke du auf einmal schneiden kannst, während die Messerlänge die Länge der Messer angibt, die auf den zwei Scherblättern angebracht sind, welche für den Schnitt sorgen. Für Akku-, Elektro- und Benzin-Heckenscheren gibt es verschiedene Schwertlängen, die von 40cm bis 70cm reichen. Welche Schwertlänge du brauchst, ist abhängig von deinem Anwendungsbereich

Mit einer kurzen Schwertlänge schneidest du präziser und eher an kleinen, verwinkelten Sträuchern und Hecken. Kleinere Gartenwerkzeuge wie z.B. die Akku-Heckenschere, die nicht so leistungsstark sind, sind meistens mit einer solchen kürzeren Schwertlänge ausgestattet, da die einzelnen Messer ansonsten zu langsam arbeiten würden.

Für das zeit- und flächeneffiziente Schneiden von Hecken kommen dann eher lange Schwerter infrage. Jedoch ist hier anzumerken, dass das längere Schwert das Gewicht der Maschine erhöht, und die Handlichkeit beim Arbeiten dadurch eingeschränkt wird.

Tipp: Die Schwertlänge sollte ungefähr der Heckenbreite entsprechen.

Fazit - Was gibt es bei Heckenscheren zu beachten?

Beim Kauf einer Heckenschere solltest du immer im Hinterkopf behalten wofür du deine Heckenschere benutzen möchtest. Bei kleinen und präzisen Arbeiten im Garten bieten sich Akku-Heckenscheren an, die nicht nur günstig, sondern auch sehr handlich und leise arbeiten. Besonders für Anfänger eignen sich solche Maschinenwerkzeuge sehr gut. Möchtest du größere Äste schneiden und an breiteren Hecken arbeiten, dann solltest du dir eher Elektro-Heckenscheren angucken, die mehr Power haben, jedoch aber auch ein lästiges Kabel, mit dem du achtsam umgehen solltest. Benzin-Heckenscheren sind eher für gewerbliche Arbeiten gedacht, da sie für private Haushalte meist zu teuer und aufwendig in der Benutzung sind. 

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