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Schon gewusst? - Alles was du über Akkuschrauber wissen musst!

Das wohl üblichste Werkzeug, das nahezu ein Jeder im Haus oder in der Werkstatt besitzt, ist der klassische Akkuschrauber. Heutzutage eher gängig ist der sogenannte Akkubohrschrauber, mit dem du sowohl schrauben als auch bohren kannst. Der Begriff Akkuschrauber bezeichnet eigentlich nur die Maschine, mit der du lediglich schrauben kannst. Wusstest du noch nicht? Dann kommen hier in diesem Blog bestimmt noch viele weitere Fakten über Akkuschrauber auf dich zu, die du wissen solltest.

Akkuschrauber Übersicht

Unterschiedliche Bauformen von Akkuschraubern

Je nach Werkzeughersteller, z.B. DeWalt, Metabo, Bosch etc., gibt es natürlich verschiedene Modelle, die sich allein schon rein äußerlich in ihrer Bauform unterscheiden. So kennst du sicherlich die typischen T-Bauform, den die meisten Akkuschrauber besitzen. Abgesehen davon gibt es auch die sogenannte C-Bauform (z.B. C 18 Akkubohrschrauber von Festool), bei der der Vorteil darin liegt, diesen bequem in der Hand hängen lassen zu können, während du andere Sachen in den Fingern halten kannst. Ganz praktisch, wenn du beispielsweise auf einer Leiter stehst und den Schrauber nirgends ablegen kannst, gleichzeitig aber noch ein anderes Werkzeug nutzen oder einen anderen Gegenstand halten möchtest.

Zudem exisieren auch Stab-Akkuschrauber, die aussehen wie Schraubendreher. Diese kannst du übrigens sogar aufklappen, sodass du dann einen Pistolengriff erhälst. Der Vorteil an dieser Bauform liegt darin, dass die Kraft beziehungsweise der Druck, den du auf die Maschine ausübst direkt auf einer Linie an die Schraube weitergegeben wird. Dies ist bei der T-Bauform anders. Stell dir vor, du übst gerade aus Druck auf den Griff aus, dann geht diese Kraft nicht (nur) auf die Schraube über, vielmehr wird lediglich der Griff nach vorne gedrückt.

Welchen Akku brauche ich für meinen Akkuschrauber?

In der Regel gibt es 12 Volt und 18 Volt Akkuschrauber. Die Geräte mit einem 12 V Akku sind gewöhnlich leichter und auch kompakter gebaut, während die Schrauber mit 18 V Akkus üblicherweise tatsächlich mehr Power haben, was aber nicht immer sein muss, es gibt immer Ausnahmen. Auch gibt  36 V Akkuschrauber auf dem Markt, die aber nicht unbedingt besser sind als die Akkuschrauber mit weniger Volt.

Unsere Empfehlung lautet folgendermaßen: zuerst ein 12 V Gerät holen, das für die gängigen Alltagsarbeiten wie z.B. Möbel aufbauen vollkommen ausreicht. Aufrüsten kannst du dann, wenn du merkst, dass du doch eine stärkere Maschine brauchst, immer noch. Da schadet es auch nicht, zwei Geräte am Ende zu haben, da sich die 12 V Akkuschrauber fast überall gut einsetzen lassen. Eine Ausnahme besteht, wenn du professionell z.B. als Zimmerer arbeitest und bereits weißt, dass du eine Maschine mit starkem Akku benötigst, dann ist die direkte Anschaffung einer 18 V Maschine wahrscheinlich sinnvoller.

Am besten solltest du dir zwei Akkus anschaffen, um genug Energie für deine Maschine zu haben. Heutzutage laden die meisten Ladegeräte aber sowieso innerhalb von einer Stunde den Akku komplett voll und auch die Akkus an sich halten immer länger. Vorsichtig solltest du aber bei der Benutzung von  Forsterbohrern sein, die den Akku deiner Akkubohrschraubermaschine erheblich belasten, sodass du hier schon früher den Akku wechseln musst. 

Makita DHP487

Im Bild: Makita DHP 487

Welche Aufnahmearten gibt es bei Akkuschraubern?

Akkubohrschrauber haben entweder ein Bohrfutter oder eine Sechskantaufnahme. Ein weit verbreiteter Mythos ist, dass man mit letzterer überhaupt nicht bohren kannst, was falsch ist. Denn tatsächlich gibt es Bohrer, auch Multibohrer beispielsweise von Milwaukee, die in die Sechskantaufnahme passen. Hier ist aber anzumerken, dass alles ein bisschen wackeliger ist als mit einem Bohrfutter. Solange du damit aber nicht im Hochpräzisionsbereich oder im Metallbau unterwegs bist , dürfte das keine Rolle spielen, da der Bohrer sich eigentlich selbst zentriert.

Standard heutzutage ist das sogenannte Schnellspannbohrfutter. In der Regel gibt es auch einen Bithalter, also eine Art Verriegelung, der verhindert, dass dir der Bit rausfliegt. Es gibt zudem auch einige Bohrschrauber, bei denen du das Bohrfutter abklicken kannst, z.B Bosch Flexiklick, und andere Aufsätze draufsetzen kannst. Stabschrauber haben kein Bohrfutter, da du mit diesen eh nicht bohren kannst. 

Wie viel Kraft haben Akkuschrauber?

Die meisten Akkuschrauber besitzen einen 1. Gang zum Schrauben und einen 2. Gang zum Bohren. Bei 12 V Geräten schafft der 1. Gang zumeist 400-500 Umdrehungen, während der 2. Gang 1200-1400 Umdrehungen vollführt. Bie den 18 V Schraubern sind es im  2. Gang schon um die 2000 Umdrehungen.

Akksuchrauber von DeWalt und Metabo haben teils sogar drei Gänge (link). Der 3. Gang ist deutlich schneller als die ersteren zwei. So schafft eine solche Maschine 5mm in Metall dann mit 3000 Umdrehungen, das geht dann tatsächlich. Klicke hier, um dir Akkuschrauber mit 3 Gängen im Preisvergleich anzusehen.

Von Fein gibt es sogar vier Gänge (link). Diese lassen sich so schalten wie im Auto. Es gibt auch Schraubermaschinen mit nur einem einzigen Gang, z.B von Milwaukee. Diese sind aber eher nicht zu empfehlen, da du meist beim Arbeiten mehr Speed haben möchtest und deine Zeit nicht ewig an einer Schraube verplempern willst, so wird meist eh der 2. Gang genutzt. Klicke hier, um dir Akkuschrauber mit 4 Gängen im Preisvergleich anzusehen.

Wie viel Drehmoment braucht mein Akkuschrauber?

Es gibt zwei Drehmomente: weich und hart, und wir wollen eigentlich immer das weiche wissen. Wenn du eine Schraube ins Holz drehst, wird der Kraftanstieg immer stärker, das ist das weiche Drehmoment. Der Anstieg der Kraft verläuft nämlich weich. Du wirst in der Regel nämlich nicht schon die gesamte Kraft der Maschine direkt zu Beginn einsetzen, das wäre das harte Drehmoment. Eine Kickback-Funktion besitzen auch schon manche Maschinen, z.B von Bosch. Diese schaltet den Schrauber aus, wenn sie blockiert. Praktisch gesehen schaffen Akkuschrauber mit 10-15 Nm eigentlich alle gängigen Arbeiten, mehr braucht es in der Regel nicht. Hier findest du Akksuchrauber mit einem Drehmoment von bis zu 15 Nm.

Viele Geräte besitzen eine Drehmomenteinstellung, die eine erhebliche Erleichterung bei der Arbeit darstellt. Wenn du z.B. 40 mm Schrauben möglichst bündig ins weiche Holz versenken möchtest, könntest du die Maschine sanft und langsam anfahren lassen. Mit einer Drehmomenteinstellung kannst du aber auch das Drehmoment direkt so reduzieren/begrenzen, dass die Schraube bündig ist. Das geht mit einer mechanischen Rutschkupplung, die du z.B, auf den geringsten Wert einstellen kannst. Achtung: der Wert, der auf dieser Kupplung steht, ist nur relativ und kein absoluter Wert, zudem hat er auch nichts mit Nm zu tun.

Zusätzlich existieren auch elektronische Drehmomenteinstellungen z.B bei Festool oder Metabo. Diese messen den Stromanstieg und schalten deinen Akkuschrauber bei einer Stellenwertüberschreitung ab.

Festool Schrauber TPC 18/4

Im Bild: Festool TPC 18/4 

Akkuschrauber - Welchen Typ setze ich wann ein? 

Schrauber / Schraubendreher: Einfache Hand-Schraubendreher mit einem Elektromotor. Optimal für kleine Verschraubungen, beispielsweise für Elektriker. 

Bohrschrauber: Akkuschrauber, bzw. Schrauber mit zusätzlicher Bohrfunktion. So der typische Allrounder für Heim- und Handwerker. 

Schlagschrauber: Schrauber mit einer Schlagfunktion. Sie sind optimal um feste Schrauben festzuziehen oder zu lösen, z.B. in der Industrie oder am Auto. 

Schlagbohrschrauber: Der Schlagbohrschrauber vereint alle eben genannten Typen in einem Modell. Du hast hier eine Schlag- und eine Bohrfunktion, kannst also in Holz schrauben, in Stein bohren und auch feste Autoschrauben lösen. 

Magazinschrauber: Optimal für Aufgaben, in denen eine Menge von Schrauben gebraucht werden: für Paletten oder zum verschrauben mehrer großer Bretter. Der Magazinschrauber ist da ein wenig wie ein Akku-Tacker von der Funktion: Magazin einlegen, aufsetzen und der Schrauber erledigt den Rest. 

Winkelschrauber: Die richtige Wahl, wenn du an schwer zugänglichen Stellen schrauben möchtest. Er ist schmal und kann je nach Modell auch um Ecken arbeiten. 

Knick- und Stabschrauber: Ein Knickschrauber kann im Griff geknickt werden und ist dadurch auch optimal für komplizierte Verschraubungen. Dabei ist er sehr flexibel, da du ihn meist in verschiedene Richtungen drehen kannst. 

Manche Hersteller benennen ihre Schrauber auch nochmal anders oder mischen 2 verschiedene Typen. Wir möchten hier aber nur auf die Geräte eingehen, die es auch wirklich von verschiedenen Herstellern mit dem selben Namen gibt, die gängigen Schrauber eben. 

LED-Beleuchtung am Akkuschrauber

Eine LED-Beleuchtung ist an so gut wie fast jedem Akkuschrauber angebracht, damit du auch in dunkleren Ecken gut sehen kannst und die Schraube an der richtigen Stelle versenken kannst. Die meisten Modelle besitzen eine Beleuchtung am Fuß, es gibt aber auch Produkte mit Ringlicht (z.B. der GDS 12 V-155 von Bosch), das um das Bohrfutter platziert ist. Der Vorteil bei solchen Ringlichtern ist eine fast komplett schattenfreie Ausleuchtung bei der Arbeit.

Wenn die Gräte aber ein großes Bohrfutter besitzen, dann ist der Einbau eines Ringlichts eher schwierig, weshalb die meisten Produkte eine Beleuchtung am Fuß besitzen. Manche Hersteller haben auch Maschinen mit zwei LEDs im Fuß, die auch eine schattenfreie Beleuchtung ermöglichen. Bei einigen DeWalt Schraubern kannst du sogar die Helligkeitsstufe der LED-Beleuchtung einstellen.

Finde hier deinen neuen Akuschrauber!
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Vielen Dank! Habe grade gemerkt, dass ich doch keine zwei linken Hände habe und mir das „Heimwerken Spaß macht :-) Vielen Dank für den Guide!