Vergleiche alle Häcksler, Schredder und Hacker
Die Gartenhäckselmaschine wird zum Zerkleinern von beispielsweise Sträuchern, Zweigen und Ästen genutzt. Das Gerät wird auch häufig als Schredder bezeichnet und in der Regel verwendet, um sperrige Abfälle, die ein großes Volumen einnehmen, in kompostierbare Stücke zu zerkleinern. Das Volumen des Schredderguts wird dabei verringert.
Die Gartenhäcksler gibt es in verschiedenen Ausführungen und Leistungsstufen und unterscheiden sich in ihrem Anwendungsbereich. Denn je nach Art und Menge des anfallenden Schnittgutes findet eine andere Maschine ihre Verwendung. Meistens erfolgt der Antrieb über Elektromotoren oder Benzinmotoren. Begrenzungen für den Astdurchmesser gibt es prinzipiell keine, weil je dicker das Schnittgut ist, desto kräftiger müssen die Motoren sein. In der Regel sind die Kleingartenhäcksler aber eher für den Bereich bis 4,5 cm Aststärke ausgelegt. Dickere Äste werden dann meistens zu Brennholz zersägt.
Ein Gartenschredder ist mit einem Notabschaltebügel ausgerüstet. Die Einzugwalzen des Häckslers ziehen das eingefüllte Schnittgut selbstständig ein und das Schnittgut fällt nach unten oder in einen Behälter. Hierbei ist zu beachten, dass ein Rückstau des Häckselgutes Verstopfungen bewirken kann. In den Einfülltrichter gesteckte Äste können möglicherweise peitschenartig ausschlagen, sobald sie von den rotierenden Messern erfasst werden. Aus diesem Grund empfehlen die Hersteller Makita, Bosch, Scheppach und viele weitere beim Arbeiten mit der Häckselmaschine eine Schutzbrille und Schutzhandschuhe zu tragen. Bei Verstopfungen oder Blockaden können entweder durch Umschaltung der Drehrichtung oder durch das Öffnen des Gehäuses die Abfälle beseitigt werden.