De Originalbetriebsanleitung - Metabo BFE 9-20 Originalbetriebsanleitung

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DEUTSCH
Originalbetriebsanleitung
1. Konformitätserklärung
Wir erklären in alleiniger Verantwortlichkeit: Diese
Bandfeilen, identifiziert durch Type und
Seriennummer *1), entsprechen allen
einschlägigen Bestimmungen der Richtlinien *2)
und Normen *3). Technische Unterlagen bei *4) -
siehe Seite 3.
2. Bestimmungsgemäße
Verwendung
Die Bandfeile ist zum Trockenschleifen, Entgraten
und Polieren von Metallen, Holz, holzähnlichen
Werkstoffen, Kunststoffen und Baustoffen
bestimmt.
Für Schäden durch nicht bestimmungsgemäßen
Gebrauch haftet allein der Benutzer.
Allgemein anerkannte Unfallverhütungsvorschriften
und beigelegte Sicherheitshinweise müssen
beachtet werden.
3. Allgemeine
Sicherheitshinweise
Beachten Sie die mit diesem Symbol
gekennzeichneten Textstellen zu Ihrem
eigenen Schutz und zum Schutz Ihres
Elektrowerkzeugs!
WARNUNG – Zur Verringerung eines
Verletzungsrisikos Betriebsanleitung lesen.
WARNUNG Lesen Sie alle Sicherheits-
hinweise und Anweisungen. Versäumnisse
bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise und
Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand
und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und
Anweisungen für die Zukunft auf.
Geben Sie Ihr Elektrowerkzeug nur zusammen mit
diesen Dokumenten weiter.
4. Spezielle Sicherheitshinweise
Halten Sie das Gerät an den isolierten
Griffflächen, da das Schleifband das eigene
Netzkabel treffen kann. Das Beschädigen einer
spannungsführenden Leitung kann metallene
Geräteteile unter Spannung setzen und zu einem
elektrischen Schlag führen.
Beim Schleifen von Metallen entsteht Funkenflug.
Darauf achten, dass keine Personen gefährdet
werden. Wegen der Brandgefahr dürfen sich keine
brennbaren Materialien in der Nähe
(Funkenfugbereich) befinden.
Bei der Bearbeitung, insbesondere
von Metallen, kann sich leitfähiger
Staub im Inneren der Maschine ablagern. Dadurch
4
kann es zur Überleitung elektrischer Energie auf
das Maschinengehäuse kommen. Das kann die
zeitweilige Gefahr eines elektrischen Schlages
begründen. Deshalb ist es notwendig, bei laufender
Maschine regelmäßig, häufig und gründlich die
Maschine durch die hinteren Lüftungsschlitze mit
Druckluft auszublasen. Dabei muss die Maschine
sicher gehalten werden.
Es wird empfohlen, eine stationäre Absauganlage
einzusetzen und einen Fehlerstrom-Schutzschalter
(FI) vorzuschalten. Bei Abschaltung der Maschine
durch den FI-Schutzschalter muss die Maschine
überprüft und gereinigt werden. Motorreinigung
siehe Kapitel 8. Reinigung.
Tragen Sie Gehörschutz. Die Einwirkung von Lärm
kann Gehörverlust bewirken.
Tragen Sie Schutzhandschuhe.
Tragen Sie immer eine Schutzbrille.
Das Werkstück gegen Verrutschen sichern, z.B. mit
Hilfe von Spannvorrichtungen.
Maschine mit beiden Händen an den Handgriffen
führen. Der Verlust der Kontrolle kann zu
Verletzungen führen.
Bringen Sie lhre Hand nie in die Nähe sich
drehender Geräteteile oder des sich drehenden
Schleifbandes.
Schleifstaub und Ähnliches nur bei Stillstand der
Maschine entfernen.
Stecker aus der Steckdose ziehen, bevor
irgendeine Einstellung, Umrüstung, Wartung oder
Reinigung vorgenommen wird.
Die zulässige Bandgeschwindigkeit des
Schleifbandes muss mindestens so hoch sein wie
die auf dem Elektrowerkzeug angegebene
Bandgeschwindigkeit bei Leerlauf. Ein Schleifband,
das sich schneller als zulässig bewegt, kann
zerreißen und umherfliegen.
Kontrollieren Sie vor jeder Benutzung, dass das
Schleifband richtig angebracht ist und vollständig
auf den Rollen aufliegt. Probelauf durchzuführen:
Lassen Sie die Maschine im Leerlauf 30 Sekunden
in einer sicheren Lage laufen. Sofort anhalten,
wenn beträchtliche Schwingungen auftreten oder
wenn andere Mängel festgestellt werden. Wenn
dieser Zustand eintritt, überprüfen Sie die
Maschine, um die Ursache zu ermitteln.
Staubbelastung reduzieren:
Partikel, die beim Arbeiten mit dieser
Maschine entstehen, können Stoffe enthalten,
die Krebs, allergische Reaktionen,
Atemwegserkrankungen, Geburtsfehler oder
andere Fortpflanzungsschäden verursachen
können. Einige Beispiele dieser Stoffe sind: Blei (in
bleihaltigem Anstrich), mineralischer Staub (aus
Mauersteinen, Beton o. ä.), Zusatzstoffe zur
Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel),
einige Holzarten (wie Eichen- oder Buchenstaub),

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