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DIY-Blog: Einen Sandkasten im Garten bauen!

Bauspaß für euch, Spielspaß für den Nachwuchs: Der Sandkasten!

Der Sandkasten ist einer der ersten Abenteuerspielplätze für kleine Kinder. Abgesehen von den scheinbar unendlichen Möglichkeiten sich kreativ im Sand auszuleben, bringt der Sandkasten noch andere Vorteile mit sich. Das Spielen im Sandkasten ist sehr wichtig für ihre Entwicklung. Es fördert Feinmotorik, Sehvermögen und Kreativität und hilft dem Nachwuchs dabei, Umgang mit gleichaltrigen Kindern zu lernen.

Mit nur ein wenig handwerklicher Begabung kannst du deinen Kids den Traum vom eigenen Sandkasten selbst erfüllen. Und wir erklären dir wie!

Schritt 1: Den richtigen Platz finden!

Bei der Wahl des besten Ortes für Deinen Sandkasten ist der Halbschatten die erste Wahl. Idealerweise eignet sich hierfür ein Platz unter einem Baum. Achte jedoch darauf, den Sandkasten nicht zu nah am Stamm aufzustellen, da Du beim Ausschachten des Loches schnell auf Wurzeln stoßen würdest.

Damit Du die Kinder beim Spielen gut im Blick hast, sollte der Sandkasten sich in der Nähe des Hauses oder der Terrasse befinden und vom Fenster aus einsehbar sein.

Sandkasten Spielzeug

Schritt 2: Die richtigen Maße wählen

Damit die Spielkiste ausreichend Platz für mehrere Kinder bietet und auch über mehrere Jahre genutzt werden kann, solltest Du bei der Größe auf Zuwachs achten. Ideal sind daher Größen von mindestens 2 x 2 Metern.

Am einfachsten schneidest Du die Kiste mit einer Handkreissäge zu. Für eine selbst gezimmerte Buddel-Kiste empfiehlt sich eine Länge von 2 Metern, eine Breite von 20 oder 40 cm und eine Stärke von 4 cm.

Schritt 3: Holz auswählen

Wenn du deinen eigenen Sandkasten bauen willst, ist es am besten, unbehandeltes oder kesselimprägniertes Holz zu verwenden. Normale imprägnierte Bretter enthalten giftige Substanzen, die der Regen auswäscht und sich im Sand ansammeln. Da Kinder gerne Sand in ihren Mund stecken, solltest du auf solche Bretter verzichten.

Um vorzeitige Verwitterung zu verhindern, ist KDI Holz oder unbehandeltes, das man später mit einem ungiftigen Dauerschutz-Lack auf Wasserbasis streicht, am besten geeignet. Als Hölzer eignen sich Kiefer, Douglasie und Lärche, da sie resistenter gegen Holzfäule sind. Tannen- und Fichtenholz Bretter halten hingegen nur wenige Jahre.

ACHTUNG: Kaufe ausschließlich splitterfreies Holz, ansonsten ist die Verletzungsgefahr sehr hoch!

Schritt 4: Den richtigen Schutz finden

Beim Ausheben der Grube für die Buddel-Kiste darfst Du auf keinen Fall die Drainage-Schicht und den Schutz vor Insekten und Unkraut vergessen. Denn nicht ausreichend abfließendes Regenwasser verwandelt den Sand in Schlamm und bietet Bakterien und Algen einen idealen Nährboden. Um das zu verhindern, füllst Du die ausgehobene Grube mit einer Schicht gewaschenem Kies und trittst diesen durch mehrmaliges Darüberlaufen fest.

Danach bedeckst du die Drainage-Schicht noch mit einem feinporigen Unkraut-Vlies. Dieses Gewebe hindert Würmer, Ameisen und Unkraut daran, in den Sand vorzudringen. Wenn Dir das zu viel Arbeit ist, kannst Du auch Pflastersteine mit etwas größeren Fugen zwischen ihnen verlegen, sodass das Regenwasser gut abfließen kann.

Außerdem verhindert das Unkraut-Vlies eine Durchmischung des Sandes mit Erdreich, sodass der Sand lange sauber bleibt. Teich-Vliese solltest Du nicht kaufen, da sie kaum Wasser durchsickern lassen. Selbst wenn Dein Sandkasten ein Dach hat, empfiehlt es sich, eine Drainageschicht anzulegen.

Sandkastenbänke: Ein praktischer Zusatz

Es gibt Modelle mit einer Sitzbank, mit zwei einander gegenüberliegenden Sitzbänken und sogar einer rundum angebrachten Sitzfläche. Um die Sitzbank anzubringen, legst du lediglich ein Brett auf den Rand des Sandkastens und schraubst es mithilfe von Senkkopfschrauben fest. Falls du Nägel verwendest, achte darauf, dass sie tief genug eingeschlagen werden, damit sich die Kinder nicht verletzen.

Vielleicht noch ein Dach anbringen?

Der Hitze- und UV-Schutz, den ein Dach euren Kids bietet ist sehr wichtig. Sie können dann außerdem auch bei Regen weiterspielen. Ein Vorteil, wenn du den Sandkasten mit Dach unterm Baum baust: Er schützt vor herabfallendem Vogelkot. Um eine stabile Buddel-Kiste zu bauen, solltest du an den Ecken jeweils einen Holzpflock anbringen und verschrauben.

Der Rahmen erhält dann ein etwas größeres Holzdach, das aus zwei zu einem Dreieck verbundenen Brettern besteht. Diese sollten eine Breite von 10 bis 20 cm haben. Allerdings ist das Dach nicht verstellbar, um den Sonnenstand anzupassen.

Schritt 5: Die Abdeckung

Wenn du einen Sandkasten für deine Kinder baust, solltest du darauf achten, dass der Sand nicht verunreinigt wird. Katzen benutzen den Sandkasten gern als Katzen-Toilette. Zudem können herabfallender Vogelkot, Herbstlaub und Zweige den Sand verunreinigen.

Um das zu verhindern, solltest du den Sandkasten nach jeder Benutzung mit einer dicken Plane abdecken. Diese kannst du mithilfe von Ösen am Holzrand befestigen. Achte dabei auf ein dickes Material, das auch vor Regen schützt. Wenn du den Sandkasten noch mit einem leichten Gefälle bauen kannst, fließt das Regenwasser schnell ab.

Sorge dafür, dass die Plane auch bei starkem Wind nicht weggeblasen wird. Eine Alternative sind Abdeckungen aus Well-Polyester, die man bei Buddel-Kisten in dieser Größe einfach abrollen kann.

Handwerklich begabte Menschen können auch einen Deckel aus schmalen Holzbrettern zimmern, der auf den Rahmen aufgelegt oder an einer Seite an ihm befestigt wird. Ein wenig Regenwasser, das eindringen kann, ist für das „Sandkuchen“ Backen gerade richtig.

Der richtige Sand und die richtige Menge

Damit in deiner Buddel-Kiste tief genug gegraben werden kann, sollte diese mindestens 30 bis 40 cm hoch sein. Beachte auch, dass die Füllhöhe nicht mehr als 70 Prozent der Kisten-Seitenhöhe erreichen sollte. Bei einem Sandkasten von 40 cm Höhe bedeutet das, dass du nur 28 cm Sand hineinfüllen solltest. Für den Sand empfiehlt es sich, den Spiel-Sand aus dem Baumarkt zu verwenden.

Achte dabei auf eine Körnung von 0,5 bis 1,5 mm und eine hell- bis gelbliche Färbung - zu gelblich sollte der Sand nicht sein, da er sonst die Kinderkleidung verschmutzt. Regionale Kieswerke bieten oft Spiel-Sand zu günstigen Preisen an.

Wenn du wissen möchtest, wieviel Sand du in deine Buddel-Kiste füllen musst, kannst du auch den Sandkasten-Rechner im Internet benutzen.

Um immer hygienisch einwandfreien Sand zu haben, lohnt es sich, den Inhalt der Spiel-Kiste im Frühjahr komplett auszutauschen - auch mit etwas gröberem Sand (kein Bausand!) kann der Sand aus dem Baumarkt vermischt werden.

Die Bauanleitung

Du hast schon den perfekten Platz für deinen Sandkasten gefunden? Dann musst du jetzt nur noch ein Loch von 2 x 2 Metern Größe und etwa 20 cm Tiefe ausheben, wobei du ein leichtes Gefälle beachten solltest. Anschließend füllst du die Grube mit einer dünnen Schicht gewaschenem Kies. Danach wird das Unkraut-Vlies derselben Größe angebracht.

Was du dafür benötigst? Kies, Sand (mindestens 350 kg), Unkraut-Vlies 2 x 2 m, 10 Holzbretter 200 x 20 x 4 cm oder 6 Holzbretter 200 x 40 x 4 cm, 4 Holzleisten, Senkkopfschrauben, Tacker, Holzbohrer, Akkuschrauber. Sollten dir im Baumarkt nur 20 cm breite Bretter zur Verfügung stehen, bau dir zwei Rahmen.

Verschraube hierzu jeweils 4 Bretter an den Ecken miteinander und verwende mehrere Senkkopfschrauben, die nicht überstehen dürfen, um Verletzungen zu vermeiden. Stelle anschließend beide Rahmen übereinander und befestige je eine Holzleiste an den Innenwänden des Rahmens. Wenn du 40 cm breite Bretter hast, bau nur einen Rahmen.

Nun legst du die verbleibenden zwei Holzbretter so auf den Kastenrand, dass sie einander gegenüberliegen. Verschraube die Sitzflächen der Länge nach mit mehreren Senkkopfschrauben mit dem Holzgestell. Drehe den Sandkasten um und tacker das Unkraut-Vlies rundum an den Unterseiten des Rahmens an.

Setze den Kasten in die ausgehobene Grube und fülle ihn mit Sand auf. Wenn du möchtest, kannst du auch noch eine umlaufende Sitzfläche aus zwei weiteren Brettern in 2 m Länge anbringen. Dazu musst du die Bretter an den Ecken so zuschneiden, dass ihre Kanten exakt aneinander liegen.

 

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