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DIY-Blog: Saunieren im Garten!

Ein Besuch in der Sauna ist eine tolle Tradition, die in letzter Zeit zu einem beliebten Trend geworden ist. Wellnessurlaube & Co. haben dazu beigetragen, dass immer mehr Menschen die Vorteile eines Saunagangs schätzen.

Du wirst erstaunt sein, wie gut ein Saunagang Deinem Körper tut! Es stärkt Deine Abwehrkräfte, entspannt Dich und hilft bei der Ausscheidung von Giftstoffen. Kein Wunder also, dass immer mehr Menschen sich eine eigene Sauna bauen wollen. Hier efährst du, was du alles beim Bau deiner eigenen Wohlfühl-Oase beachten musst.

Sauna von innen

Die Eigenschaften der Self-Made Sauna

Du musst kein Handwerker sein, um Deine eigene Sauna zu bauen. Es gibt mittlerweile viele Bausätze im Handel, die dank einer verständlichen Anleitung auch von Dir problemlos zusammengebaut werden können - Du benötigst dafür nur etwas handwerkliches Geschick und das passende Werkzeug (Tischkreissäge, Akkuschrauber etc.). So kannst Du Deinen Traum einer eigenen Keller- oder Gartensauna schnell Wirklichkeit werden lassen.

Für den Bau wird typischerweise nordisches Holz wie beispielsweise bei der klassischen Blockhaussauna verwendet. Diese wird am liebsten im Außenbereich gebaut, während man im Haus eher auf Infrarotkabinen setzt, die sich übrigens auch selbst bauen lassen. Saunen können entweder - auf klassische finnische Art - mit hohen Temperaturen oder auch mit Dampf beheizt werden. Bei Infrarotkabinen wird die Kabine durch das Licht erwärmt.

Also, wenn Du Deine eigene Sauna bauen möchtest, zögere nicht! Aber vergiss nicht, wichtige Sicherheitsvorkehrungen zu beachten und den Bau fachgerecht durchzuführen. Besonders bei der Elektroinstallation ist es ratsam, einen professionellen Elektriker zu beauftragen, um Risiken zu minimieren.

Spacing - Wie viel Platz benötigt ihr?

Wie schon gesagt braucht es eigentlich nur eine befriedigende Menge handwerkliches Geschick und genug Platz um selbst eine Sauna zu bauen. Eine kleine Saunakabine kann beispielsweise bereits auf 4 m² Fläche gebaut werden und bietet dann 2-3 Personen Platz.

Wichtig ist, dass die Sauna nicht unter eine Dachschräge gebaut wird, um eine gleichmäßige Temperaturverteilung zu gewährleisten. Der Raum für die Sauna sollte trocken und gut belüftet sein, idealerweise mit einem Fenster neben der Kabine.

Für die Stromversorgung der Kabine ist ein Starkstromanschluss (400 Volt) erforderlich, der Installation sollte unbedingt von einem Elektriker vorgenommen werden, um Gefahren zu vermeiden.

Baumaterial - Das richtige Holz

Du musst für den Bau deiner Sauna spezielles Holz verwenden, das für hohe Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit geeignet ist. Hierfür eignen sich am besten nordische Hölzer, insbesondere Saunaprofilholz, das extra für diesen Zweck konzipiert wurde, da es eine tiefe Nut-Feder-Verbindung besitzt.

Alternativ kannst du auch Zedern- oder Abachiholz verwenden. Deine Holzlatten sollten mindestens 30 mm dick sein, je breiter desto stabiler. Wie viel Holz du benötigst, hängt von der Größe deiner Sauna ab.

Weiteres Material und Zubehör

Du benötigst neben dem Holz noch weitere Baustoffe und Zubehörteile für Deine Sauna. Verwende für die Wärmedämmung Mineralwolle oder ein ähnliches Material. Du brauchst auch dickes Aluminiumklebeband, Zubehör für den Abluftkanal, eine Saunatür, einen Saunaofen und andere kleine Teile.

Sei bei der Wahl der Saunatür vorsichtig: Es sollte keine normale Tür aus Glas sein, denn diese kann den hohen Temperaturen nicht standhalten. Das Glas muss dick und hitzebeständig sein. Baue deshalb keine eigene Glastür für die Sauna selbst, sondern informiere Dich bei einem Saunahersteller über passende Bausätze.

Du findest im Fachhandel und Baumarkt oft komplette Sets für Saunatüren inklusive Rahmen, die Du nur noch einbauen musst.

Das Herzstück: Saunaofen selbst einbauen

Du solltest das Herzstück einer Saunakabine, den Saunaofen, immer in einem Fachgeschäft für Saunabedarf kaufen. Vergewissere dich vorher über die verschiedenen Ausführungen und Bauarten.

Der Ofen muss über Prüfzeichen wie das VDE-Siegel verfügen, um eine sichere Nutzung zu gewährleisten. Die notwendige Leistung des Ofens hängt ab von der Saunagröße, Wandisolierung und Dichtigkeit der Tür.

Du kannst die Leistung mithilfe einer Faustformel berechnen: Innenfläche der Sauna x 0,7 = erforderliche Ofenleistung (in KW). Zusammen mit dem Ofen solltest du auch die Steuerung kaufen, um Probleme mit der Kompatibilität zwischen den beiden zu vermeiden.

Die richtige Lüftung

Der Abluftkanal ist ein wichtiger Bestandteil einer Saunakabine. Du solltest darauf achten, dass die verbrauchte Luft aus der Sauna nach außen abgeleitet werden kann. Dafür brauchst Du einen Abluftkanal, der meist in einer Höhe von 80 cm an der Saunawand angebracht wird.

Er führt die Luft durch den Kanal bis zu einer speziellen Öffnung in der Hauswand. Kaufe am besten einen sicheren Bausatz, statt selbst zu bauen, da dies anfälliger für undichte Stellen ist. Andernfalls kann die feuchte Abluft immer wieder gegen die Hauswand schlagen, was zur Entstehung von Schimmel führen kann.

Aufbau der Saunawände

Saunawände sind einfach die mit wichtigsten Bauteile einer Sauna. Meist bestehen sie aus einem Rahmen aus Holzlatten mit einer Verkleidung aus Paneelen innen und außen.

Stelle sicher, dass der Rahmen stabil ist. Du kannst hierfür die Anleitung für einen Sauna-Bausatz verwenden oder dich im Fachhandel beraten lassen.

Baue zuerst den Rahmen, verkleide dann die Außenseite und fülle die Hohlräume mit viel Dämmmaterial, z.B. Mineralwolle. Bedecke die innere Seite mit einer Alu-Dampfsperrfolie und dichte eventuelle Löcher mit Alu-Klebeband ab.

Sauna von innen 2

Die Luftzirkulation vollenden

Ein weiterer essenzieller Part der Sauna ist die Hinterlüftung. Wenn Du die Sauna in Betrieb hast, entsteht viel heiße und feuchte Luft, die zu Schimmel zwischen Hauswand und Saunakabine führen kann. Zu viel Hitze in diesem Zwischenraum kann sogar einen Brand auslösen. Daher solltest Du unbedingt für eine gute Hinterlüftung sorgen.

Es ist nicht schwer, die Hinterlüftung selbst zu bauen. Du montierst einfach eine Art Unterkonstruktion an der Hauswand aus senkrecht angeordneten Holzpaneelen. Stelle sie etwa 50 cm voneinander entfernt und mindestens 3 cm dick auf, damit die Luft gut zirkulieren kann.

Wieviel Aufwand steckt im Aufbau?

Als erstes musst du einen Bauplan erstellen und das Material besorgen, erst dann kannst du mit dem Bau beginnen. Wie lange es dauert hängt von Faktoren wie der Größe der Kabine, ob du alleine baust und wie oft du Zeit hast zu arbeiten ab.

Einige Fertig-Bausätze kann man innerhalb von 2-3 Tagen montieren, aber es kann auch einige Wochen dauern, wenn man nur wenig Zeit hat. Wichtig ist, dass du sorgfältig arbeitest, um Fehler zu vermeiden und lange Freude an deiner Saunakabine zu haben.

 

 
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