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DIY-Blog: Laminat selbst verlegen!

In den letzten Jahrzenhten haben Laminat- und Parkettboden in einer wahnsinns Geschwindigkeit an Beliebtheit gewonnen. Und das aus guten Gründen. Lange Haltbarkeit, pflegeleichte Instandhaltung und eine schnieke Optik sind dabei nur einige der Pros auf der Liste.

Laminat und Parkett sind mit die beliebtesten Materialien für Bodenbeläge. Sie verleihen dem Raum mit ihrer Holzoptik und dem angenehmen Gefühl beim Betreten ein harmonisches Ambiente. Ob man nun Laminat mit seiner dünnen Kunststoffschicht oder Parkett mit einer echten Holznutzschicht bevorzugt, ist nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch eine Frage des Budgets.

Parkett ist zwar teurer und aufwändiger zu verlegen, aber es besitzt viele positive Eigenschaften und ist durch Abschleifen reparierbar. Laminat ist günstig und leicht zu verlegen, aber es ist kurzlebiger als Parkett und es lassen sich keine Macken in der Oberfläche ausbessern.

Aktuell gibt es Modelle von beiden Bodenbelägen, die auch für Fußbodenheizung geeignet sind. Wenn Ihr solche Paneele kaufen wollt, achtet dabei auf die Bezeichnungen.

Holzfußboden

Die ersten Schritte

Du hast Dich für Deinen Traumfußboden entschieden? Prima!

Jetzt musst Du nur noch die Mengenangabe für die Bestellung bestimmen. Mess dazu den auszustattenden Raum am besten ganz präzise aus und rechne dann fünf bis zehn Prozent Zugabe darauf, da Du beim Verlegen sicherlich etwas Verschnitt haben wirst.

Wenn Dein Raum sehr verwinkelt oder einen ungeraden Wandverlauf hat, kalkuliere lieber etwas mehr. Und denk dran: Damit sich Temperatur und Feuchtigkeit anpassen können, solltest Du das Material vor dem Verlegen mindestens zwei Tage lang dort lagern lassen, wo es später verwendet wird. Sonst kann es sein, dass unerwünschte Spannungen im Boden entstehen.

Das nötige Werkzeug

Denk gleich an das passende Zubehör. Nichts ist ärgerlicher, als mitten drin unterbrechen zu müssen, um ein wichtiges Teil zu holen. Zusätzlich zum Parkett oder Laminat brauchst du eine Trittschalldämmung (sofern nicht schon integriert), Abstandskeile, Schlagholz und ein Zugeisen.

Parkett wird verklebt, daher musst du einen geeigneten Kleber besorgen. Laminatboden wird hingegen schwimmend verlegt.

Du benötigst auch zuverlässige Messwerkzeuge, Stifte für's Markieren, eine Säge mit Sägeblättern oder Laminatschneider und unter Umständen sogar einen Bohraufsatz für runde Ausschnitte (z.B. Heizungsrohre).

Das richtige Setting - Analysiere den Raum

Sieh dir den Raum gut an, bevor du loslegst. Gibt es Unebenheiten, die ausgeglichen werden müssen? Und wie sieht's mit Heizungsrohren aus? Falls ja, kauf dir gleich entsprechende Rohrmanschetten.

Wo kommt das Licht her? Normalerweise verlegt man Parkett oder Laminat in Längsrichtung zur Lichtquelle. Brauchst du Übergangsschienen an Türschwellen oder an anderen Raumbereichen?

Tipp: Vergiss nicht die Sockelleisten. Die gibt es meistens in Dekorfarbe, so dass sie sich gut ins Gesamtbild einfügen. Außerdem verdecken sie die Dehnungsfugen an den Wänden. Die meisten Bodenbeläge nutzen heutzutage ein einfaches Verlegesystem, das sich mit einem Einklicken super für Heimwerker eignet.

Das eingemachte - Holz verlegen

Beginne mit der Anbringung des ersten Paneels in der hinteren linken Ecke und sorge mit Hilfe der Verlegekeile für einen Wandabstand von einem bis anderthalb Zentimetern. Jedes Stück hat an der kurzen Seite eine Nut oder Feder. Füge weitere Paneele so zusammen, dass sie ineinander greifen. Mithilfe eines Schlagklotzes kannst du das mühelos bewerkstelligen.

Am Ende der ersten Paneelreihe schneidest du das Endstück, das mindestens 40 cm lang ist, so zu, dass Nut und Feder passen. Denke daran, auch seitlich die Dehnungsfuge einzuhalten. Mit einem Zugeisen oder einer Spann- und Verlegehilfe ziehe die Bretter jetzt zusammen. Verwende dann das übrige Stück dieses letzten Paneels, um damit die zweite Reihe zu beginnen. Auf diese Weise entsteht ein gleichmäßiger Versatz, der zudem die Stabilität des Bodens stärkt.

Die Bretter werden einfach ineinander geklickt. Wenn du Kleber benutzt, wische Reste unmittelbar mit einem feuchten Tuch vom Material ab. Das erspart dir viel Arbeit im Nachgang. Gehe nun auf diese Weise weiter, bis der Raum beinahe vollständig ausgelegt ist.

An Türen, in Nischen oder bei Heizungsrohren schneide das Parkett oder Laminat mit einer Stichsäge oder Handkreissäge so zu, dass der entsprechende Ausschnitt zuzüglich einer Dehnungsfuge passt.

Die Breite der letzten Reihe muss normalerweise angepasst werden. Schneide das Laminat oder Parkett unter Einhaltung der Fugenbreite zu. Achte darauf, dass du die richtige Seite entfernst. Dann ziehe mittels der Zughilfe die Fugen zusammen. Fertig!

Die letzten Details

Wenn Du Parkett verklebt hast, solltest Du mit den Abschlussarbeiten warten, bis der Kleber vollständig getrocknet ist. Falls Du Dich für Laminat entschieden hast, kannst Du direkt im Anschluss die Sockel, Schienen oder Manschetten anbringen.

Eine Versiegelung ist normalerweise auch bei Parkett nicht mehr notwendig. Für die Pflege Deines Fußbodens bietet sich ein Staubsauger mit Hartbodenaufsatz an. Wenn Du den Boden abwischen möchtest, nimmst Du am besten geeignete Pflegeprodukte und tupfst nur nebelfeucht.

So wirst Du lange an Deinem schönen Boden Freude haben!

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