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DIY-Blog: Gartenhütten selbst bauen!

Eine Gartenhütte kann sowohl als praktischer Abstellort für Gartenwerkzeuge und -möbel dienen, als auch als idyllischer Rückzugsort zum Entspannen und Erholen. Die Auswahl reicht dabei von einfachen Schuppen über überdachte Pavillons bis hin zu kleinen Wochenendhäusern, die sich besonders für Hobbygärtner eignen.

Verschiedene Arten von Gartenhäuschen

Die belibtesten Arten von Gartenhäusern im DIY Bereich findet ihr schon mal hier:

Art des Gartenhauses Material
Gartenhütte Holz
Gartenhaus Blockbohlen
Wochenendhaus Stein
Pavillon Metall, Holz
Schuppen Metall, Holz, Kunststoff
Sauna Blockbohlen
Gewächshaus Glas, Metall, Kunststoff

Es gibt eine Vielzahl von Gartenhaus-Typen, die sich in ihrer Bauweise und Form unterscheiden - von quadratischen bis fünfeckigen Gebäuden, mit Giebel-, Flach-, Pult- oder Runddächern. Dies hat Auswirkungen auf das Fundament und das erforderliche handwerkliche Können. Ob man sich für ein Gartenhaus aus Holz oder Stein entscheidet, hängt von persönlichen Vorlieben und finanziellen Möglichkeiten ab.

Beide Optionen erfordern jedoch vorherige Überlegungen, die für eine optimale Kaufentscheidung wichtig sind. Dazu gehören der Zweck des Gartenhauses, die Anforderungen und die Größe, sowie die Standortbedingungen und gesetzlichen Bestimmungen. Zugang, Wasser- und Stromanschlüsse sind ebenfalls Faktoren, die berücksichtigt werden sollten. Holz ist ein beliebter Baustoff für eine rustikale Gartenhütte, erfordert jedoch regelmäßige Pflege, während Kunststoff form- und farbbeständig und pflegeleicht ist.

Gartenhaus Bau

Punkt 1 auf der Checkliste: Die rechtliche Grundlage des Baus

Es ist wichtig, dass sich Heim- und Handwerker vor Beginn der Bauarbeiten über die geltenden Gesetze und Vorschriften in ihrer Region informieren. Dazu sollten sie Kontakt mit der Gemeindeverwaltung, der Baubehörde oder dem Gartenvorstand aufnehmen, um mögliche Auflagen oder Forderungen zu klären.

Eine gute Kommunikation mit dem Grundstücksnachbarn trägt zudem zu einem guten Nachbarschaftsverhältnis bei. Es ist nicht erlaubt, ohne Genehmigung ein Gartenhaus, eine erweiterte Terrasse oder eine zusätzliche Gartenhütte zu bauen.

Hinweis: Dieser Disclaimer dient lediglich als allgemeine Information und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann oder die genaue Durchsicht der geltenden Gesetze und Vorschriften.

Es obliegt dem Heimwerker, sich über die geltenden Regelungen des Bundeskleingartengesetzes sowie der Stadt- oder Gemeindeverwaltung zu informieren und diese einzuhalten. Eine Genehmigung durch das Bauamt kann erforderlich sein, wenn größere Wochenendhäuser geplant sind. Es ist zu beachten, dass die maximale Grundfläche von 24 m² (einschließlich Vordach, Terrasse, Schuppen) für Gartenhütten in Gartenanlagen eingehalten werden muss. Ein Regelabstand von 3 Metern zum Nachbargarten oder Grundstück muss ebenfalls eingehalten werden. Der Heimwerker trägt die volle Verantwortung für die Einhaltung dieser Vorschriften.

Die neue Gartenhütte in Rekordzeit - Fertigbausätze

Ein Fertigbausatz für Gartenhütten besteht aus bereits vormontierten Elementen wie Boden-, Wand- und Dachelementen, Tür, Fenster und Terrasse. Diese sind perfekt aufeinander abgestimmt, wodurch die Montage schnell und einfach ist. Ein weiteres Highlight ist das inkludierte Abflusssystem für Regenwasser, welches für einen sicheren und zuverlässigen Ablauf sorgt.

Der Eigenaufbau von Gartenhäusern kann im Vergleich zur Beauftragung einer Baufirma eine erhebliche Kosteneinsparung bringen. Es gibt auch vorgefertigte Bausätze von größeren Blockbohlenhäusern, die im Handel erhältlich sind. Die Verarbeitung von Blockbohlen, die bis zu 4 cm dick sind, erfordert jedoch eine größere Anzahl von Helfern und Fachwissen im Vergleich zum Bau einer kleinen Hütte im Garten.

Insbesondere wenn das Gartenhaus als dauerhaft genutzter Wohnraum dient, ist eine spezielle Dämmung erforderlich. Daher ist es ratsam, sich bei einem solchen Projekt professionelle Unterstützung zu suchen.

Was ihr mindestens im Werkzeugschrank haben solltet

Für den Bau einer Gartenhütte sind verschiedene Werkzeuge notwendig. Eine Liste mit essenziellen Werkzeugen findet ihr hier:

-Hammer

-Gummihammer

-Akkuschrauber

-Steinbohrer

-Dübel

-Leiter

-Stahlwinkel

-Unterlegscheiben 

-Holzschrauben

-Dämmfolie 

-Dachpappe

-Teppichmesser

-Dachpappen-Nägel

Der Boden, auf dem ihr baut

Die Stabilität und Geradheit eines Gebäudes, einschließlich Gartenhütten und Schuppen, hängt von der Beschaffenheit des Untergrunds ab. Um sicherzustellen, dass das Gebäude stabil steht, sollte der Standort eine ebene Fläche sein.

Ein Fundament ist für kleinere Gartenhütten, die lediglich als Geräteschuppen dienen, nicht unbedingt erforderlich. Es reicht aus, Wegeplatten (frostsicher) oder imprägnierte Bretter als Fußboden zu verwenden, die auf kesseldruckimprägnierten Kanthölzern montiert werden. Die Art der Unterlage hängt vom Typ des Gartenhauses ab.

Die gängigsten Arten von Fundamenten:

-Betonplatten/Betonpflastersteine

-Streifenfundament

-Ringfundament

-Punktfundament

Die Größe der Baugrube für das Fundament sollte etwa 20 Zentimeter größer sein als die Grundfläche der Gartenhütte. Der obere Rand des Fundaments aus Beton muss mindestens 5 Zentimeter über der Erdoberfläche in einer Waagerechten liegen.

Was ihr braucht und wie ihr loslegt

Beim Bau eines Fundaments werden verschiedene Werkzeuge benötigt, um sicherzustellen, dass das Fundament stabil und gerade ist. Dazu gehören ein Metermaß, ein Winkel, eine Wasserwaage, ein Spaten, eine Schaufel, eine Schubkarre, Bretter zur Verschalung, eine Rüttelplatte oder ein Handstampfer, eine Maurerkelle, ein Abzieher, Schotter, Kies, Verlege-Sand, Mörtel (Betonmasse) und gegebenenfalls eine Stahlmatte (nur bei Verwendung einer Betonplatte).

Mit diesen Werkzeugen kann man die Grube aushauen, den Untergrund vorbereiten, die Verschalung errichten, den Boden ebnen, den Beton gießen und glätten.

Um das Fundament für ein Gartenhaus zu errichten, muss zunächst eine Fundamentgrube von etwa 30 Zentimeter Tiefe ausgehoben werden. Der Boden der Grube wird mit einer etwa zehn Zentimeter hohen Schicht aus Kies bedeckt und mit einer Ramme verdichtet. Danach wird eine Schicht Verlege-Sand aufgefüllt.

Bevor die erste Schicht Beton eingefüllt wird, sollte eine PE-Folie zum Schutz vor Nässe und Frost ausgebreitet werden. Die zweite Schicht besteht aus einer Stahlmatte, auf die wieder eine Schicht Beton aufgetragen wird.

Beim Bau eines Ringfundaments sind Einschalungsbretter erforderlich, um sicherzustellen, dass der Mörtel in eine feste Bahn fließen kann. Mit einem Abzieher wird die Oberfläche des Betons glatt gezogen.

Das Eingemachte: Die Hütte aufstellen

Bei der Errichtung einer Hütte ist es essenziell, dass das Betonfundament vollständig ausgehärtet ist, bevor der Bau voranschreitet. Die Elemente aus Kiefer- oder Fichtenholz, die im Komplett-Bausatz mitgeliefert werden, sollten nach Sortierung der Stückliste trocken gelagert werden. Es ist wichtig die Bauphasen so einzuteilen, dass das Wetter konstant mitspielt. Ist man in der Hinsicht unachtsam, könnte es zu problematischen Situationen verschiedenster Ausmaße kommen.

Der Aufbau beginnt von den Bodenbalken aus. Diese werden auf das Fundament gelegt und miteinander verbunden, indem man sie mit Winkeln aus Stahl (Steinbohrer erforderlich) und Holzschrauben fixiert. Anschließend werden die Holzdielen bzw. hochdruckimprägnierten Holzplatten auf das Grundgerüst aufgeschraubt. Sollte bereits eine fertige Bodenplatte vorhanden sein, ist sie die Bodenbasis für die Hütte.

Die Gartenhüte in zehn Schritten:

1. Mit der Wasserwaage die Bodenplatte waagerecht ausrichten.

2. Die ersten Seitenwände aufstellen und fixieren, dann mit den nächsten Seitenwänden stabilisieren. Winkel, Schrauben und Akkuschrauber verwenden. Falls die Wände als einzelne Wanddielen gekauft werden, dann erfolgt eine „Brett-auf-Brett-Verbindung“ mittels Nut-Feder-System.

3. Die beiden Seitenwände mit der Rückwand verknüpfen. Nut- und Federsystem verwenden; vorsichtig mit dem Gummihammer die Steckverbindungen gleichmäßig verteilen und anschließend verschrauben.

4. Das vordere Giebelelement mit Tür- und Fensteröffnung einfügen.

5. Die beiden Dachhälften (aus massiven Holzbrettern oder Spanplatten) von innen mit den Giebelelementen verschrauben.

6. Fenster und Tür einsetzen.

7. Dachpappe mit einem Teppichmesser zuschneiden (mit etwa 3 Zentimeter Überhang).

8. Auf die Dachhälften von außen die Dachpappe nageln. Hammer und Dachpappen-Nägel verwenden. Am Giebel die Dachpappe umbiegen und zur Befestigung (Verkleidung) Blenden aufschrauben. Entweder mit dem manuellen Schraubendreher oder dem Akkuschrauber. Statt Holzblenden können auch U-Profile aus Blech angeschraubt werden, die eine längere Haltbarkeit haben als Holz.

9. Dachrinnensystem anbringen.

10. Mit Schutzlasur die Gartenhütte streichen.

Die Terrasse wird durch die Installation einer vorgezogenen Überdachung mit Polykarbonatplatten noch besser vor Witterungseinflüssen geschützt. Dafür werden Winkeleisen an den Dachblenden montiert, um die Befestigung der Well- oder Stegplatten zu ermöglichen. Es ist auch erforderlich, mindestens zwei Pfostenträger zu installieren, die in Steckhülsen verankert werden, um die Überdachung zusätzlich zu stützen.

Hütte, bisschen over the top

So bleibt euer Investment länger erhalten

Bevor die Einzelteile zusammengebaut werden, sollte man sie mit einer schützenden Lasur streichen, um alle Ecken, Kanten und Winkel zu erreichen, was an der fertigen Hütte schwieriger ist. Nach ungefähr zwei Jahren sollte man die Oberfläche wieder mit einer wetterfesten, transparenten Holzschutzlösung behandeln, um das Holz vor Witterungseinflüssen und Schädlingen zu schützen. Ein deckender Farbanstrich ist auch möglich, aber wenn man eine transparente Lasur wählt, bleibt die Holzstruktur erhalten und die Hütte sieht rustikal aus.

Checkliste

-Holzschutz (Lasur)

-Pinsel/Farbrolle/Sprühsystem

-Pflege-Öl für Holz

-Wetterschutz-Farbe

 

 

 

 

 

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