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DIY-Blog: Steckdosen und Schalter selbst einbauen!

Im Alltag und im Beruf benötigst Du viel Strom, sei es als Lichtquelle, für schwere Maschinen, um Computer zu betreiben oder auch zum Kochen und Waschen. Deshalb sind Lichtschalter und Steckdosen an geeigneten Stellen unerlässlich.

Es gibt verschiedene Arten von Steckdosen, die sich unter oder über dem Wandputz befinden. Solltest Du die Elektrik samt der entsprechenden Leitungen selbst verlegen wollen, halte Dich im Interesse Deiner Sicherheit an einige Regeln.

Den eigentlichen Anschluss an das Stromnetz muss in jedem Fall ein Experte übernehmen. Anderenfalls bist Du im Falle eines Schadens nicht versichert!

Dosenarten und wo sie hingehören

Wenn Du in einer neueren Wohnung lebst, sind die Stromkabel und die dazugehörigen Steckdosen in die Wände eingebaut. Dadurch siehst Du keine sichtbaren Spuren des Stromkreises, was optisch schöner ist. Allerdings wird es schwieriger, wenn irgendwo ein Schalter fehlt und das Netz erweitert werden muss.

Dann musst Du mit Hammer und Meißel oder einer Mauernutfräse die Wand aufstemmen oder aufschlitzen, um die Kabelverbindung zu legen - am besten in Leerrohren. Mit Hilfe einer Lochsäge kannst Du anschließend die Löcher für die Steckdosen in der passenden Größe setzen.

Achte darauf, dass die Schalterdose die richtige Tiefe hat. Beachte dabei auch das Gipsbett und eventuelle Putzschichten. Falls die Dose zu tief liegt, kannst du sie mit Putzausgleichsringen anpassen. Zu flach eingebaute Dosen erscheinen weniger ästhetisch.

Du bringst die Schalterdosen auf einem Bett aus Elektrikergips in massiven Wänden ein und fixierst die Kabel oder Leerrohre ebenfalls damit. Bei Hohlwänden, wie z.B. im Trockenbau, verwendest du stattdessen Hohlwanddosen, die es in verschiedenen Tiefen gibt und die durch seitliche Schraubkrallen Halt bekommen.

Du kannst dich mit etwas weniger Aufwand bei Altbauten oder Nutzräumen, wie Keller oder Garage, mit Aufputzinstallationen behelfen. Diese Art der Installation lässt sich aber auch im Denkmalschutz oder auf Holzpfeilern anwenden - zwar nicht besonders schön anzusehen, aber zweckmäßig. Die Kabel, Steckdosen und Verteilerdosen werden hier einfach an die Wand gesetzt und mit speziellen Klammern befestigt oder in der Wand verschraubt.

Steckdosen

Der Lageplan

Bei einem Neubau oder einer Komplettsanierung musst Du vor dem Verlegen von Stromkabeln sorgfältig planen. Wo soll Dein Hausanschlusskasten hinkommen? Welche Steckdosen, Geräteanschlüsse, Lichtschalter oder Deckenleuchten benötigst Du? Wo sollen Kabel für Telefon und Fernsehen ankommen? Wo brauchst Du einen Anschluss für Starkstrom, etwa für den Herd oder die Heizungsanlage?

Du musst im Voraus entscheiden, wie viele und welche Arten von Stromkreisen im Haus benötigt werden. Sie müssen alle mit eigenen Verteilern und Schutzleitern gesichert werden.

Vergesst nicht, über die vielen Optionen der modernen Haustechnik nachzudenken. Elektrische Rollläden sind ziemlich cool, Stromanschlüsse am Bett für Licht und Wecker sind unerlässlich und in der Küche und für Hauswirtschaftsräume solltest du lieber einen Anschluss mehr einplanen als einen zu wenig. Wie sieht es mit der Außenbeleuchtung aus, evtl. mit Bewegungsmeldern? Nachträgliche Änderungen verursachen viel Arbeit und Kosten, plus eine große Sauerei. 

Wichtig: Selbst wenn du vorgeschriebene Dinge selbst planst, ist eine Elektroinstallation sehr aufwendig und sollte nur von einem Fachmann übernommen werden.

 

Die Richtlinien

Der Umgang mit Strom ist ziemlich gefährlich. Aus diesem Grund gibt es klare Richtlinien, wo Schalter und Steckdosen installiert werden und wie die Leitungen dorthin führen. Laut DIN 18015-3 sind die Wandflächen in sogenannte Installationszonen aufgeteilt. Diese befinden sich etwa 30 Zentimeter oberhalb des Fußbodens oder unterhalb der Decke. Die senkrechten Verläufe sollten 15 Zentimeter neben Tür- und Fensteröffnungen sowie seitlich von Zimmerecken sein.

Alle Leitungen müssen sich innerhalb dieser Bereiche befinden. Wenn Du Lichtschalter oder Steckdosen höher an der Wand haben willst, zum Beispiel in der Küche über der Arbeitsplatte, dann musst Du die Kabel genau senkrecht von oben oder unten führen.

In Sachen Küche und Bad gibt's bestimmte Schutzregeln, die man bei Wasserleitungen und Sanitärinstallationen beachten muss. Kombiniert man nämlich Strom und Feuchtigkeit, können gefährliche Situationen entstehen. Darum solltest du immer auf Nummer sicher gehen.

Wenn du Steckdosen oder Schalter selbst legen möchtest, schalte unbedingt die Sicherung aus und stelle sicher, dass du auch wirklich den richtigen Stromkreis deaktiviert hast. Ein Spannungs- oder Phasenprüfer kann da eine große Hilfe sein.

Das Limit des DIY

Bei dem Einbau von Steckdosen ist es wichtig, dass man Sorgfalt walten lässt. Viele Schritte kannst du selbst problemlos übernehmen, doch die Planung und Überwachung der Arbeiten sowie das Anschließen an Erdkabel und den Stromkreislauf sollte unbedingt von einem Fachmann gemacht werden.

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