Dein Vergleichsportal für Werkzeug
Toolbrothers Menü
  • Werkzeug Outlet-10% MIT CODE 'TB10'
  • TB Rhino System
  • TB ClothingBY CARHARTT
  • Magazin
  • Top Hersteller
  • Makita ReparaturserviceNEU!
  • Werkzeug Outlet-10% MIT CODE 'TB10'
  • TB Rhino System
  • TB ClothingBY CARHARTT
  • Magazin
  • Top Hersteller
  • Makita ReparaturserviceNEU!

Laubsauger und Laubbläser - Alle Infos auf einen Klick

Äste, Blätter, Staub oder auch was sonst noch deine Einfahrt oder deinen Garten verunreinigen sind einfach nervig. Ein Problem, welches so gut wie jeder kennt. Um deinen Garten ordentlich und deine Einfahrt sicher zu halten, empfiehlt sich der Blick zu einem guten Laubbläser, Laubsauger oder einem Kombigerät, welches beide Funktionen vereint. Wir möchten dir hier die jeweiligen Geräte und die wichtigsten technischen Details vorstellen, damit bei der Entscheidung keinerlei Fragen offen bleiben. 

Laubbläser vs. Laubsauger

Laubsauger oder Laubbläser?

Um dir diese Frage zu beantworten, solltest du einen Blick auf deinen Anwendungsbereich werfen. Die Größe und die Menge an Blättern in deinem Garten ist entscheidend für diese Wahl.

Für große Flächen ist ein Laubbläser zu empfehlen, da du mit ihm einfach alle Blätter auf einen Haufen blasen und am Ende dann entsorgen kannst. Ein Laubsauger müsste bei einer großen Menge an Blättern zu häufig entleert werden, was den Arbeitsaufwand nur erhöht. Wobei hier ein eingebauter Häcksler aushilft, der die Blätter beim einsaugen direkt zerkleinert und dadurch viel Platz spart.

Um kleine Flächen aufzuräumen, ist ein Laubsauger die richtige Wahl. Er saugt einfach alle Blätter ein und lässt sich später ganz einfach entleeren. Für die meisten Hobby-Gärtner sind Kombigeräte die wahrscheinlich beste Wahl, denn mit ihnen bist du für jede Aufgabe gerüstet, sparst Geld und Platz beim verstauen und musst bei der Arbeit nicht ständig dein Gerät wechseln.

Elektro oder Benzin?

Auch bei dieser Frage ist der Blick auf den Anwendungsbereich und die Umgebung entscheidend.

Benzinbetriebene Laubsauger lohnen sich eigentlich nur bei großen Flächen und hohen Anforderungen. Sie sind in dicht besiedelten Wohngebieten nicht zu empfehlen, da sie sehr laut sind und einen hohen Abgasausstoß haben. Außerdem sind diese Geräte schwerer durch den Tank, meist etwas teurer und haben weitere Zusatzkosten durch den Betrieb mit Benzin. Das Benzin muss häufig noch selber angemischt werden, was von Gerät zu Gerät unterschiedlich funktioniert. Hier ist die Gebrauchs- oder Bedienungsanleitung unbedingt zu beachten.

Dagegen sind elektronisch betriebene Laubsauger für den Gebrauch in Wohngebieten eher zu empfehlen. Sie sind leiser im Betrieb, umweltfreundlicher und meist günstiger. Es gibt sie in zwei Ausführungen: Einmal akkubetrieben und einmal netzbetrieben.

Bei Netzbetrieb ist die Arbeit durch das Kabel natürlich etwas eingeschränkt, mit einer langen Kabeltrommel aber einfach zu lösen.

Angenehm sind die akkubetriebenen Laubsauger. Sie sind sehr leise, umweltschonend und maximal flexibel. Hier müssen natürlich Akkus und Ladegerät angeschafft werden, was den Einkaufspreis auch noch mal erhöht. Hast du aber schon andere akkubetriebene Gartengeräte oder Werkzeuge, so kannst du dir mit etwas Glück die Anschaffung neuer Akkus sparen. Einige Hersteller haben ein großes Akku-Öko-System, in dem etliche Werkzeuge mit den selben Akkus angetrieben werden können. Hast du noch keine akkubetriebenen Geräte, planst aber in nächster Zeit weitere Anschaffungen, so lohnt es sich einige Hersteller zu vergleichen und zu überprüfen, ob du deine Neuanschaffungen im Hinblick auf die Akkus kombinieren und somit viel Geld sparen kannst. Mit Akkubetrieb ist die Leistung aber meist nicht ganz so hoch wie die mit Netz und die Arbeitszeit muss der Akkulaufzeit angepasst werden.

Laubbläser vs. Laubsauger

Technische Details - Auf was beim Kauf eines Laubgebläses achten? 

Bei den technischen Details solltest du auf drei Aspekte besonders achten: Die Gebläsegeschwindigkeit, die Saugleistung und die Wattzahl des Laubsaugers.

Die Gebläsegeschwindigkeit des Laubbläsers sollte nicht unter 250 Km/h liegen, da nasse Blätter und schwerere Äste sonst nicht richtig weggeblasen werden. Hier ist ein Geschwindigkeitsregler ein nettes und nicht zu verachtendes Extra, da man die Geschwindigkeit somit selber regulieren kann, wodurch sich die Lautstärke parallel regeln lässt.

Die Saugleistung bei einem Laubsauger gibt die Menge an Luft an, die innerhalb einer Minute eingesaugt wird. Hier lässt sich sagen: Je höher die Saugleistung, desto schneller und effektiver wird gesaugt. Es hat sich gezeigt, dass der ideale Bereich bei 8 bis 15 m³ pro Minute liegt. Wenn du kleine Steine oder ähnliches in deiner Einfahrt hast und diese nicht mit einsaugen willst, so solltest du die Entfernung zum Boden variieren, denn eine hohe Saugleistung saugt sonst auch Steine ein.

Die Wattzahl variiert zwischen elektrischen und Benzin betrieben Geräten. Bei einem Benziner sollten es mindestens 750 Watt sein, bei einem Elektrogerät sollten es mindestens 1500 Watt sein. Wenn du schon weißt, dass du viele schwere Aufgaben für deinen Laubsauger hast, achte ruhig auf eine hohe Wattzahl. Weißt du aber schon von Anfang an, dass es nur darum geht ein bisschen Laub zu entfernen, so brauchst du kein Hochleistungsgerät und kannst mehr Wert auf andere Kriterien legen.

Bei einem Laubsauger oder einem Kombigerät ist der Fangsack zu beachten. Er braucht ein genügendes Fassungsvermögen und eine gute Verarbeitung. Das Fassungsvermögen sollte natürlich deinem Anforderungsbereich angepasst werden. Dort solltest du ab 50 Liter aufwärts gucken. Die Verarbeitung des Fangsacks und besonders dessen Reißverschluss sollte keine Mängel aufweisen, da dieser am häufigsten beansprucht wird. Ein seitlicher Reißverschluss ist aus Erfahrung zu empfehlen, da er praktisch zu erreichen und leichter zu entleeren ist.

Qualität und Komfort

Bei Laubsaugern und Laubbläsern solltest du besonders auf Qualität und Komfort achten. Die Wahl für einen langlebigen Laubsauger sollte auf jeden Fall auf einen professionellen Hersteller fallen, da hohe Qualität, Gewicht und Komfort dort meistens eine höhere Beachtung geschenkt wird.

Die Rohrverlängerungen oder -aufsätze des Laubsaugers sollten stabil sein und fest sitzen, am besten in verschiedener Ausführung mit geliefert werden, damit auch kleine Ecken gut erreichbar sind. Ein Aufsatz mit einer Rolle um den Laubsauger auf dem Boden zu führen ist ein nettes Extra.

Der Laubsauger sollte mit einem angenehmen Komfort-Tragegurt geliefert werden oder sogar als Rucksack aufsetzbar sein, um den Körper bei längerer Arbeitszeit zu entlasten. Ein ergonomischer Griff ist in diesem Zusammenhang ein weiterer, nicht zu unterschätzender Pluspunkt.

Um den Motor gut gegen Überhitzung zu schützen, sollte die Maschine über Belüftungsschlitze verfügen, damit die Luft gut zirkulieren kann und das Gerät bei heißen Temperaturen nicht heiß läuft.

Ein weiterer großer Pluspunkt sind Geräte, die über eine Anti-Vibrations-Technik verfügen. Diese schont den Anwender, indem es die vom Motor ausgehende Vibration dämpft und somit den Körper entlastet.

Wie bei den meisten Gartengeräten ist das Gewicht natürlich ein entscheidender Fakt, die Arbeit auf lange Sicht angenehm zu gestalten. Mehr Leistung bringt meistens mehr Gewicht mit sich. Also vor der Anschaffung überlegen, was wirklich gebraucht wird und wie viel Gewicht für die Arbeit erträglich ist.

Laubbläser vs. Laubsauger

Nachbarschaft und Umwelt

Wie schon erwähnt, sind Laubsauger, grade Benziner, sehr laut, blasen eine Menge Abgase in die Luft und wirbeln einiges an Staub auf. Deshalb sollte immer Rücksicht auf die Nachbarn gelegt werden, was in Deutschland auch per Gesetz vorgeschrieben ist. Die Ruhezeiten sind unbedingt einzuhalten, da sonst Geldbußen von bis zu 500€ fällig werden können. Netzbetriebene Laubsauger sind dagegen leiser und vor allem weniger Umweltbelastend. Aber auch hier sollte Rücksicht auf andere genommen und sich an die Gesetze gehalten werden. Um sich und andere zu schonen, empfiehlt sich, Geräte mit maximal 95 Dezibel in Betracht zu ziehen.

Neben den Nachbarn wird die Umwelt von Laubsaugern gestört. Nicht nur die Abgaswerte von den benzinbetriebenen Maschinen, sondern auch der Laubsauger an sich schadet der Natur. Kleine Insekten, die im Garten leben und von Nutzen sind, werden weggeblasen oder eingesaugt und im schlimmsten Fall direkt zerkleinert. Außerdem sind Blätterhaufen ein natürlicher Lebensraums für Insekten und Kleintiere wie z.B. Igel. Beim Garten pflegen, sollte die Natur stets mit einbezogen werden, weshalb der Verzicht auf einen eingebauten Häcksler oder das absichtliche Aufschichten von ein paar kleinen Blätterhaufen als Winterherberge für Tiere gerne in Betracht gezogen werden darf. Die Natur und damit auch dein Garten werden es dir danken. 

Zur HauptseiteNächster Artikel

Kommentare

Durchschnittliche Bewertung:
0.00 (0 Rezensionen Insgesamt)
  • 5 Sterne
    0
  • 4 Sterne
    0
  • 3 Sterne
    0
  • 2 Sterne
    0
  • 1 Stern
    0
Zeige Bewertungen mit:
5 Sterne (0 Rezensionen)
4 Sterne (0 Rezensionen)
3 Sterne (0 Rezensionen)
2 Sterne (0 Rezensionen)
1 Stern (0 Rezensionen)

Keine Beiträge gefunden.