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Volt-Klassen: 12V, 18V und 40V im Vergleich - Wer braucht was!?

Akku-Werkzeuge oder Akkugeräte im Allgemeinen gibt es ja wie Sand am Meer. Verschiedene Modelle, Hersteller, Ausführungen und dann auch noch verschiedene Volt-Klassen. Und genau diesen Volt-Klassen widmen wir diesen Blog: 12V, 18V, 40V und ein paar dazwischen. Wir beantworten Fragen wie: Wofür stehen Volt und Ampere? Welche Leistung brauche ich? Und was eignet sich eigentlich für was? Antworten darauf gibt's jetzt. Und keine Sorge, es wird hier nicht zu mathematisch oder technisch, es geht ganz einfach um ein bisschen Informationen und Einschätzungen. 

Volt und Ampere - Was ist was? 

Fangen wir vorne an. Akkus werden immer mit ihrer Voltklasse und ihrer Ampere Zahl angegeben, also als Beispiel: 18V 4,0 Ah Akku

Die Volt Zahl steht für die elektrische Spannung, also die Leistungsklasse des Akkus, bzw. der Maschine, die mit ihm betrieben wird. Sie sagt also grob gesagt aus, wie viel Leistung der Akku bringt.

Die Ampere Zahl steht für die Kapazität des Akkus, also wie lange du den Akku am Stück nutzen kannst. Bedeutet: Je mehr Ampere Stunden ein Akku hat, desto länger kannst du ihn nutzen.

Nur leider kann man weder an der Voltzahl die Leistung noch an der Ampere Zahl die Dauer GENAU absehen. Du kannst also nur sagen, ob etwas länger laufen kann und leistungsstärker ist. 

10,8 Volt und 12 Volt - Dasselbe? 

Anfangs haben die Hersteller ihre Maschinen mit der Nennspannung 10,8 Volt angegeben. Doch, da es hier keine direkten Regeln gab, haben andere Hersteller angefangen, ihre Geräte mit der Leerlaufspannung, also 12 Volt anzugeben. 

Damit ergibt sich natürlich ein Bild, dass die Geräte mit 12 Volt kräftiger wären. Also sind die anderen Hersteller nachgezogen und haben auch ihre Modelle umbenannt. Heute gibt es eigentlich nur noch 12V, nur einzelne Hersteller haben ihre Produktreihe nicht umbenannt, wie Festool beispielsweise.  

12 Volt - Für wen? 

12 Volt wird ja von vielen immer wieder als Spielerei abgetan. Klar, für die harten Aufgaben sind die Geräte nicht gemacht. ABER 12 Volt ist lange nicht mehr das, was es einmal war. Mittlerweile sind die 12V Produkte echt leistungsstark und haben zurecht ihre Berechtigung auf dem Markt. Teilweise erreichen sie Kräfte, die vor Jahren noch den 18V oder 14,4V Geräten vorbehalten waren. 14,4 Volt? Ja auch die gab es mal. Mittlerweile stellt da aber zumindest von den großen Herstellern keiner mehr was her, da 18 Volt leichter und 12V stärker geworden ist. Da macht eine Zwischenklasse dann natürlich wenig Sinn. 

Zurück zum Thema: Die 12 Volt Maschinen eignen sich heute eigentlich besonders für Heimwerker oder auch Handwerker, die viel kleinere Arbeiten erledigen müssen und flexibel bleiben möchten. So Montagearbeiten oder der normale Möbelbau im Eigenheim sind mit den Maschinen heute kein Problem mehr. Genauso wie zum Beispiel Schleifarbeiten. Die meisten schleifen ja nur hier und da mal eine Kleinigkeit, da muss es nicht immer die stärkste Maschine sein. 

18V Akkus

18 Volt - Der Dauerbrenner 

Kommen wir nun zur nächstgrößeren und damit auch der bekanntesten oder meist benutzten Volt-Klasse: 18 Volt

Was spricht jetzt für 18 Volt Maschinen
Zuallererst natürlich die breite Masse an Geräten. Denn das 18V System ist eigentlich bei allen Anbietern das Größte. Bedeutet dadurch auch: Du kannst mehr Maschinen mit nur einem Akku bedienen, da viele Hersteller in einem Volt-System durchgängig kompatible Akkus haben. Und das hat natürlich auch einen Grund: 18 Volt bringen eben genau die Leistung, die im Durchschnitt am häufigsten gebraucht wird.

Wo wir schon bei Leistung sind: die variiert unter den einzelnen Maschinen natürlich stark. Es gibt kleinere 18V Schrauber aber auch echte Kraftpakete, hier ist es immer schwer ein Fazit für alle Maschinen zu ziehen.

Im Schnitt lässt sich aber sagen: 18 Volt Geräte reichen für alles aus, was dem normalen Hand- oder Heimwerker im Alltag begegnen könnte. Bedeutet: auch massives Holz stellt beim Bohren und Schrauben mit guten Maschinen kein problem da. Und auch die 18V Kettensägen beispielsweise schneiden dir jedes Feuerholz ohne Probleme. Die bekannten hochwertigen Hersteller wie Bosch, Makita, Festool etc. bieten mittlerweile 18V Akku-Maschinen an, die an die Leistung von Netzgeräten ran kommen oder sogar genauso stark sind.

40 Volt - Volle Power! 

Kommen wir jetzt zum Schwergewicht, der 40 Volt-KlasseDie 40 V-Klasse ist meistens in der Industrie und in großen Betrieben anzufinden, eben für die wirklich schwierigen Dinge. Kreissägen im Dauerbetrieb, Stemmhammer oder auch Kettensägen für extrem hartes Holz, das sind so die Maschinen im 40V BereichIm normalen Heim- und Handwerker Alltag wirst du die aber nie brauchen. Zumindest fällt uns da kein normaler Anwendungsbereich ein, wo sich die teure Anwendung lohnen könnte. Aber da hat ja jeder andere Ansprüche. Manch einer steht schließlich auch einfach auf volle Power. 

Nette Sache bei einigen 40 V-System wie beispielsweise Makita: Sie läuft mit 2 18V Akkus. Du brauchst also keine Extra-Akkus. Makitas 40 V-Klasse ist also streng genommen die 36 Volt-Klasse, bewegt sich aber im selben Leistungsspektrum wie 40 Volt. 

40V Akkus

Fazit / Zusammenfassung

12 Volt: Kleine Arbeiten im Eigenheim oder für den flexiblen Einsatz unterwegs: Kleine KFZ-Arbeiten, Küchenmontage, Möbelbau - alles kein Problem.

18 Volt: Die Volt-Klasse mit dem größten Angebot. Besonders geeignet für eigentlich Jedermann und auch Jederfrau. Vergleichbare Leistung wie Netzgeräte und dabei flexibel im Einsatz: Mit den Maschinen erledigst du alle Aufgaben. 

40 Volt: Die Klasse für die Industrie oder die WIRKLICH schweren Aufgaben.

Klar ist, du solltest dich, wenn du nur im Hobby Bereich tätig bist am besten für eine Voltklasse und einen Hersteller entscheiden, es sei denn du möchtest immer wieder Geld für passende Akkus und Ladegeräte ausgeben. Funktioniert natürlich nicht immer, vor allem, wenn du viele Aufgaben abdecken möchtest und in verschiedenen Bereichen arbeitest, aber so als Faustregel: die Wahl einer Klasse ist immer günstiger. 

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