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Rasenmäher Ratgeber: Welcher Rasenmäher passt zu dir?

Du stehst vor dem Kauf deines nächsten oder vielleicht sogar ersten Rasenmähers? Dann bist du vermutlich schon über die vielen verschiedenen Arten und Modelle gestoßen.
Überflutet und überfordert mit Informationen?
Keine Sorge, in diesem Blog möchte ich dir einen ersten Überblick verschaffen, um für ein wenig Klarheit zu sorgen.

Rasenmäher Blog

Antriebsart: Elektro, Benzin oder doch Akku?

Zuerst einmal unterscheidet man zwischen den Antriebsarten Elektro, Benzin und Akku.

Elektromäher...

sind hier die günstigste Variante. Sie benötigen zudem keine Wartung und sind im Gebrauch sehr leise. Auch Abgase entstehen hier nicht, weshalb sie umweltfreundlicher sind als zum Beispiel ein Benzin-Mäher. Im Vergleich ist auch das Starten leichter, da es keine Startleine besitzt, die gezogen werden muss. Schnittbreiten findest du idR von 32 bis 49 cm. Der einzige wirklich interessante Nachteil ist das Kabel, welches bei Gärten mit vielen Kurven, Hecken oder sonstigen Hindernissen natürlich zum Problem werden kann. Empfehlen würde ich einen Elektromäher für Flächen bis 500 Quadratmetern. Andernfalls musst du den Mäher erstmal von Steckdose zu Steckdose stecken, vorausgesetzt du besitzt überhaupt mehrere Anschlussmöglichkeiten in deinem Garten. Vom Kabelsalat mal ganz zu schweigen. 

Benzinmäher...

haben wie bereits erwähnt den größten Nachteil bei der Umweltbilanz. Umweltfreundlich geht wirklich anders. Jedoch muss man hier anmerken, dass sich die neueren Geräte aufgrund der herrschenden Umweltauflagen definitiv verbessert haben. Auch das nervige Starten mit der Startleine wird durch Leichtstartsysteme vereinfacht. Hierauf solltest du also achten, wenn du dich für solch ein Modell entscheiden möchtest. Ein Vorteil der Benzinmäher gegenüber dem Elektromäher ist definitiv das nicht vorhandene Kabel. Dies kann dir mit Sicherheit viele Nerven sparen. Des Weiteren sind diese Mäher auch leistungsstärker und viele Modelle haben einen zuschaltbaren Hinterradantrieb, was bei diesen schweren Geräten auch wirklich sinnvoll ist. Geeignet sind Benzinmäher für Flächen von 500 bis 1000 Quadratmetern und Schnittbreiten findest du bis zu 60 cm, also nochmal deutlich breiter als bei Elektro. Hast du einen großen Garten und wohnst im Bestenfall aufgrund des erhöhten Lärms und der Abgase nicht mitten im Wohngebiet wäre ein Benzinmäher für dich eventuell eine Überlegung wert. 

Akku-Rasenmäher...

bieten viele Vorteile. Sie sind leicht, somit einfach zu lenken, außerdem kabellos und zudem umweltfreundlich. Wo ist hier der Haken? Die Maschinen sind dafür leider weniger leistungsstark und wie der Name bereits verraten lässt werden hier Akkus benötigt. Mähst du gerne spontan nach der Arbeit dem Rasen? Dann solltest du darauf achten die Akkus immer direkt aufzuladen, andernfalls kann es passieren, dass du aufgrund eines leeren Akkus abbrechen musst. Ist dein Garten größer als 250 Quadratmeter kann es außerdem sinnvoll sein dir 2 Akkus anzuschaffen, da ein Akku vermutlich nicht ausreichen wird. Aufgrund der oftmals teuren Akkus kann man somit auch sagen, dass ein Akku-Rasenmäher im Schnitt mehr aufs Geldkonto schlägt als z.B. ein Elektrorasenmäher. Bei Akku-Mähern findet man die verschiedensten Schnittbreiten. Hier solltest du schauen was am besten zu deiner Gartenbreite passt und dabei beachten, dass geringe Schnittbreiten bedeutet, dass du im Schnitt länger brauchst und somit der Akku auch schneller leer geht.

Mähen

Mulchgeräte - Was ist ein Mulchgerät?

Neben der Antriebsart lassen sich Rasenmäher jedoch noch weiter unterscheiden. Ansonsten wäre das ja auch zu einfach, oder?
Anstatt den Rasen im Fangkorb zu sammeln und zwischendurch auszuleeren gibt es nämlich noch die sogenannten Mulchgeräte. Hierbei wird das geschnittene Gras quasi direkt wieder auf den Rasen geworfen, wo es eine Mulchschicht bildet. Dies bietet tatsächlich viele Vorteile. Man muss weniger düngen u. wässern und die Entsorgung der Grasabfälle entfällt natürlich auch. Dies sorgt somit im Endeffekt für eine schnellere Arbeit. Ohne Nachteile wäre das Ganze natürlich mal wieder viel zu schön, um wahr zu sein. Der Rasen darf nicht zu hoch oder nass sein, da der Grasschnitt ansonsten verklumpt. Dies bedeutet für dich letztendlich, dass du häufiger mähen musst. Etwa ein- bis zweimal pro Woche würde ich dir da empfehlen.

Es gibt zwar reine Mulchgeräte, jedoch bieten mittlerweile viele Geräte auch eine zusätzliche Mulchfunktion. Ist das Gras einmal zu hoch oder nass geworden kannst du dort den Fangkorb einfach wieder ranstecken und schon ist das Problem gelöst und du kannst wieder normal mähen.
Bei deiner Modellauswahl würde ihr dir somit sowohl eine Füllstandsanzeige beim Fangkorb empfehlen als auch die Möglichkeit einer Mulchfunktion.

Doch lieber ein Rasentraktor oder Aufsitzmäher?

Ist dir Rasenmähen zu nervig und anstrengend? Dann könnten Rasentraktoren oder Aufsitzmäher eventuell etwas für dich sein. Hier sitzt du auf der Maschine, was das Ganze natürlich deutlich angenehmer macht. Aufsitzmäher haben ihren Motor hinten, während Rasentraktoren ihren Motor vorne haben. Aufsitzmäher sind hier die günstigere, aber auch leistungsschwächere Variante. An Rasentraktoren können zudem Schneeräumer, Kehrbesen, Streuanhänger und vieles mehr angehängt werden. Hast du also ein etwas größeres Gelände zum Pflegen oder möchtest du dir einfach ein wenig Luxus gönnen können solche Traktoren etwas für dich sein, ansonsten ist es für den normalen Gebrauch vermutlich etwas zu groß und teuer.

Rasentraktor

Wie wäre es mit einem Mähroboter?

Auch das ist dir zu aufwendig? Wie wäre es dann mit einem Mähroboter, welcher die komplette Arbeit für dich übernimmt. Über dieses Thema könnte ich jedoch einen komplett eigenen Blogeintrag schreiben. Die Geräte gibt es nämlich in den unterschiedlichsten Ausführungen und Leistungsklassen hinsichtlich Schnittfläche, Schnittbreite und Schnitthöhe. Das ist aber auch ein großer Vorteil. Egal ob 400 oder 2000 Quadratmeter, eine Schnittbreite von 17 oder doch lieber 53 cm. Bei Mährobotern wirst du ganz sicher dein passendes Modell finden. Worauf du aber unbedingt achten solltest ist die Akku-Technik. Die Lithium-Ionen-Technik ist mittlerweile Standard geworden und das ist auch gut so. Sie zeichnet sich nämlich durch ihre hohe Energiedichte und Schnellladefähigkeit aus. Um nun auch die kleinste Arbeit beiseite zu schieben, solltest du dir zusätzlich noch ein Modell aussuchen, welches von alleine zurück zur Ladestation fährt.

Soll es noch ein wenig spezieller sein?

Um dein Wissen über Rasenmäher komplett zu machen, nenne ich dir nun noch ein paar Spezialmodelle, welche du im Normalfall vermutlich aber nicht gebrauchen wirst.

Zum einen gibt es Luftkissenmäher welche auf einem Luftpolster über den Rasen gleiten. Hierdurch ist das Gerät besonders leicht zu manövrieren, was für steile Hanglagen und an Böschungen von Vorteil sein kann.

Des Weiteren gibt es noch Walzenmäher. Du kennst vermutlich die Streifen auf dem Rasen von Fußballstadien, oder? Genau hierfür ist die Walze eines solchen Mähers verantwortlich. Möchtest du also ein schönes Muster in deinen Rasen bringen könnte dies interessant für dich sein, ansonsten fällt dies vermutlich als Alternative für dich raus.

Du liebst deinen Garten, steckst gerne viel Zeit in die Pflege und möchtest deinen Rasen optimal kürzen? Dann könnte ein Spindelmäher eventuell interessant für dich sein. Diese sind nämlich für ihre schonende Kürzung bekannt. Die Halme werden wie mit einer Schere sauber abgeschnitten, wodurch keine Fransen an der Schnittstelle entstehen und sich das Gras somit in Zukunft auch nicht braun färben kann. Wichtig ist hier ein häufiges Mähen. Ein- bis zweimal pro Woche solltest du da schon ran. Belohnt wirst du hier aber auf jedem Fall mit einem schönen, dichten Rasenwuchs. Bei uns in Deutschland lassen sich solche Gerät idR nur als Hand- oder Akkumäher finden. Somit eignen sie sich auch eher nur für kleinere Flächen. Hohes Gras und große Flächen sind also ein großes Ausschlusskriterium.

Natürlich gibt es auch Geräte für besonders hohes und festes Gras. Diese nennen sich Wiesenmäher und kommen, wie der Name schon sagt eher auf Wiesen anstatt in Gärten zum Einsatz.

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